
Vorhofflimmern zählt zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen. In unserer Praxis kombinieren wir bewährte schulmedizinische Erkenntnisse mit naturheilkundlichen Verfahren wie Bioresonanz, Mikronährstoff-Therapie, Sauerstoff- und Regulationstherapie, um Herzrhythmus, Zellenergie und vegetatives Nervensystem ganzheitlich zu harmonisieren.
⚠️ Wichtiger Hinweis zur Behandlung von Vorhofflimmern
Vorhofflimmern ist eine ernstzunehmende Herzrhythmusstörung, die ärztlich überwacht und behandelt werden muss.
Die naturheilkundlichen Verfahren, die auf dieser Seite beschrieben werden, dienen der begleitenden Unterstützung – sie ersetzen niemals die schulmedizinisch notwendige Behandlung.
Besonders wichtig:
Herzmedikamente wie Betablocker, Antikoagulanzien oder Digitalis dürfen keinesfalls eigenständig abgesetzt oder in der Dosierung verändert werden.
Ein solches Vorgehen kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen wie Schlaganfall, Thrombose oder schwerer Rhythmusentgleisung führen.
Naturheilkundliche Therapieformen können jedoch den gesamten Organismus regulieren, Stress reduzieren, die Herzenergie stärken und das vegetative Nervensystem harmonisieren.
So entsteht eine ergänzende und sichere Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde – mit dem Ziel, das Herz ganzheitlich zu stabilisieren.
Ein erfahrener Heilpraktiker oder Arzt prüft stets individuell, ob es sich tatsächlich um Vorhofflimmern oder um eine andere Form von Rhythmusstörung handelt – etwa Extrasystolen, funktionelle Herzrhythmusstörungen oder stressbedingte Unregelmäßigkeiten.
Diese Unterscheidung ist entscheidend, da sich daraus völlig unterschiedliche Behandlungsstrategien ergeben.
Herzrhythmusstörungen – nicht jedes Herzklopfen ist Vorhofflimmern
Viele Menschen erschrecken, wenn sie unregelmäßige Herzschläge, Stolpern oder kurze Aussetzer spüren.
Doch nicht jede Herzrhythmusstörung ist gleich gefährlich oder behandlungsbedürftig.
Die Bezeichnung „Herzrhythmusstörung“ beschreibt zunächst nur, dass das Herz nicht regelmäßig schlägt – die Ursachen und Bedeutungen sind sehr unterschiedlich.
Funktionelle und harmlose Rhythmusstörungen
Häufig handelt es sich um funktionelle, meist harmlose Störungen, die vor allem in Stresssituationen, bei Erschöpfung oder Mineralstoffmangel auftreten.
Typisch sind sogenannte Extrasystolen – zusätzliche Herzschläge, die als „Stolpern“ empfunden werden.
Diese entstehen oft durch vegetative Dysbalancen, Nervosität, zu viel Koffein, Schlafmangel oder eine gestörte Elektrolyt-Balance (z. B. Magnesiummangel).
Solche Rhythmusstörungen sind meist nicht gefährlich, können jedoch das Wohlbefinden stark beeinträchtigen.
Hier kann die Naturheilkunde sehr effektiv helfen – etwa durch Bioresonanz, Mikronährstoffzufuhr, Entspannung, Darmaufbau oder Akupunktur, um das vegetative Nervensystem wieder in Balance zu bringen.
Organische und ernsthafte Rhythmusstörungen
Im Gegensatz dazu stehen organische Herzrhythmusstörungen, bei denen strukturelle oder elektrische Veränderungen im Herzgewebe vorliegen.
Hierzu zählen:
- Vorhofflimmern – unkoordinierte elektrische Impulse in den Herzvorhöfen; häufigste Form, besonders im höheren Lebensalter.
- Vorhofflattern – regelmäßiger, aber zu schneller Vorhofrhythmus (meist 250–350 Schläge/Min.).
- Kammerflimmern – lebensbedrohlich, da das Herz keine effektive Pumpfunktion mehr hat.
- Bradykarde Rhythmusstörungen – zu langsamer Herzschlag (unter 50/Min.), oft bei Reizleitungsstörungen oder Medikamentenwirkung.
- Tachykarde Rhythmusstörungen – zu schneller Herzschlag (über 100/Min.), z. B. bei Schilddrüsenüberfunktion oder Reizleitungsdefekten.
Diese Formen müssen ärztlich diagnostiziert und überwacht werden, häufig mittels EKG, Langzeit-EKG und Herzultraschall.
In vielen Fällen ist eine medikamentöse oder interventionelle Behandlung (z. B. Katheterablation) notwendig, um Risiken wie Schlaganfall oder Herzschwäche zu vermeiden.
Warum die Unterscheidung wichtig ist
Gerade in der naturheilkundlichen Praxis ist es entscheidend, zwischen funktionellen und strukturellen Rhythmusstörungen zu unterscheiden.
Denn während funktionelle Herzrhythmusstörungen sehr gut auf Regulation und Energieaufbau ansprechen, bedarf Vorhofflimmern oder Vorhofflattern einer ärztlichen Begleitung und ggf. medikamentösen Absicherung.
Die naturheilkundliche Aufgabe besteht dann darin,
den Körper in seiner Selbstregulation zu unterstützen, Stressoren zu reduzieren, das vegetative Nervensystem zu harmonisieren und die Herzenergie nachhaltig zu stärken –
immer in enger Abstimmung mit der bestehenden ärztlichen Therapie.
So entsteht ein ganzheitlicher Behandlungsweg, der Sicherheit und Vertrauen vermittelt –
und zeigt, dass Naturheilkunde und Schulmedizin keine Gegensätze sind, sondern sich bei richtiger Anwendung ideal ergänzen.
🩺 Vorhofflimmern naturheilkundlich behandeln – Herzrhythmus sanft stabilisieren
Vorhofflimmern – wenn der Herzrhythmus aus dem Takt gerät
Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung beim Erwachsenen.
Viele Betroffene bemerken es zunächst kaum, andere spüren deutlich ein Herzrasen, Herzstolpern oder innere Unruhe.
Medizinisch betrachtet entstehen im Herzen chaotische elektrische Impulse, die den regelmäßigen Rhythmus der Vorhöfe stören. Dadurch zieht sich das Herz unregelmäßig zusammen – der Puls wird „unruhig“.
Je nach Intensität kann der Puls zwischen 60 und 160 Schlägen pro Minute schwanken. Typisch ist ein unregelmäßiger Herzschlag, manchmal verbunden mit Luftnot, Müdigkeit oder Schwindel.
Viele Patienten berichten, dass sie die Unruhe besonders in Ruhephasen, nachts oder nach Stresssituationen spüren.
Wie Vorhofflimmern entsteht
Im gesunden Herzen entsteht jeder Schlag durch einen Impuls aus dem sogenannten Sinusknoten.
Beim Vorhofflimmern jedoch „funken“ mehrere elektrische Erregungsherde gleichzeitig – meist im linken Vorhof, häufig im Bereich der Lungenvenen.
Dadurch flimmern die Vorhöfe mit bis zu 300 – 600 Impulsen pro Minute, von denen nur ein Teil auf die Herzkammern übergeleitet wird.
Das Ergebnis: ein unregelmäßiger Puls – mal schnell, mal langsam – und oft das Gefühl von Herzstolpern oder „Flattern“.
Auslöser können vielfältig sein:
- Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion, Herzklappenerkrankungen
- Chronische Entzündungen, z. B. aus dem Darm oder Zahn-Kiefer-Bereich
- Elektrolytstörungen (Magnesiummangel, Kaliummangel)
- Chronischer Stress, vegetative Übererregung
- Alkohol, Nikotin, Schlafmangel oder Medikamente
- Herzmuskelveränderungen durch Durchblutungsstörungen oder altersbedingte Umbauprozesse
Naturheilkundlich sehen wir dabei vor allem eine Störung der autonomen Herzsteuerung, also des Gleichgewichts zwischen Sympathikus und Parasympathikus.
Auch oxidativer Stress und Mitochondrienerschöpfung spielen eine Rolle, da Herzmuskelzellen sehr viel Energie benötigen.
Formen und Verlauf
Medizinisch unterscheidet man:
- Paroxysmales Vorhofflimmern – tritt anfallsweise auf, endet meist spontan nach Stunden oder Tagen
- Persistierendes Vorhofflimmern – hält länger als 7 Tage an, kann durch eine Rhythmusumstellung beendet werden
- Permanentes Vorhofflimmern – bleibt dauerhaft bestehen, das Herz gewöhnt sich an den unregelmäßigen Rhythmus
Viele Patienten erleben zunächst kurze Episoden, die sich im Laufe der Jahre häufiger und länger zeigen.
Wird das Herz dadurch dauerhaft überlastet, kann es zu Müdigkeit, Leistungsschwäche oder Kreislaufproblemen kommen.
Warum Vorhofflimmern ernst genommen werden sollte
Auch wenn Vorhofflimmern oft subjektiv harmlos erscheint, kann es schwerwiegende Folgen haben.
Durch die unkoordinierte Bewegung der Vorhöfe entsteht ein Risiko für Blutgerinnsel (Thromben), die im ungünstigsten Fall einen Schlaganfall auslösen können.
Deshalb wird in der Schulmedizin meist eine Blutverdünnung (Antikoagulation) empfohlen, um das Risiko zu senken.
Darüber hinaus belastet der unregelmäßige Rhythmus auf Dauer das Herz, besonders wenn der Puls häufig über 100 liegt.
Das Herz arbeitet dann ineffizient, was langfristig zu einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) führen kann.
Schulmedizinische Diagnostik
Die Diagnosestellung erfolgt meist über:
-
Ruhe-EKG oder Langzeit-EKG (24–72 Stunden)
→ zeigt das typische unregelmäßige Muster - Belastungs-EKG, um die Belastungsgrenze und Pulsregulation zu prüfen
-
Echokardiographie (Herzultraschall)
→ beurteilt Klappen, Herzgröße und Pumpkraft - Laboruntersuchung (Elektrolyte, Schilddrüsenhormone, Entzündungsmarker)
- Langzeit-Blutdruckmessung und HRV-Analysen zur vegetativen Beurteilung
Diese schulmedizinische Diagnostik bildet die Grundlage, auf der wir in der Naturheilpraxis anschließend die funktionellen Zusammenhänge und Regulationsstörungen gezielter betrachten.
Behandlung in der Schulmedizin
Die schulmedizinische Therapie verfolgt meist zwei Strategien:
1️⃣ Frequenzkontrolle:
Das Ziel ist, die Herzfrequenz auf einen gut verträglichen Bereich (ca. 60–100 Schläge/Min.) zu senken.
Hier kommen z. B. Betablocker, Calciumantagonisten oder in bestimmten Fällen Digitalispräparate (Digoxin, Digitoxin) zum Einsatz.
Digitalis wird heute nur noch bei Herzinsuffizienz oder ungenügender Pulsregulation verwendet, da die Substanz eine enge therapeutische Breite besitzt und bei falscher Dosierung Rhythmusstörungen verstärken kann.
2️⃣ Rhythmuskontrolle:
Dabei versucht man, den normalen Sinusrhythmus wiederherzustellen – etwa durch Medikamente (z. B. Flecainid, Amiodaron), elektrische Kardioversion oder Katheterablation.
Ob dies sinnvoll ist, hängt von der individuellen Situation, Herzstruktur und Krankheitsdauer ab.
Begleitend steht fast immer eine Antikoagulation (z. B. Marcumar, NOAKs) im Vordergrund, um das Schlaganfallrisiko zu reduzieren.
Warum viele Patienten ergänzend naturheilkundliche Wege suchen
Viele Patienten spüren, dass das Vorhofflimmern nicht nur eine rein elektrische Störung ist, sondern Ausdruck einer Gesamtbelastung des Organismus.
Sie berichten über Stress, Erschöpfung, Unruhe oder Energiemangel, lange bevor der Herzrhythmus entgleist.
Die schulmedizinische Behandlung kann zwar den Rhythmus oder die Frequenz regulieren, doch bleibt oft das Gefühl:
„Mein Herz schlägt zwar langsamer – aber nicht ruhiger.“
Hier setzt die Naturheilkunde an:
Sie betrachtet Herz, Kreislauf, Nerven- und Energiesystem als eng verbundenes Ganzes.
Ziel ist es, den Rhythmus im gesamten Organismus wiederherzustellen – nicht nur durch Medikamente, sondern durch eine Regulation von Nerven, Stoffwechsel, Entzündung und Zellenergie.
Ausblick auf die naturheilkundliche Sicht
Im nächsten Abschnitt betrachten wir daher,
wie wir in der Praxis Kreuer die Diagnostik bei Herzrhythmusstörungen aufbauen:
mit Bioresonanzanalyse, Augendiagnose, HRV-Messung und Laborprofilen,
um herauszufinden, warum das Herz aus dem Takt geraten ist –
und wie es Schritt für Schritt zu seiner inneren Ordnung zurückfinden kann.
Naturheilkundliche Diagnostik bei Vorhofflimmern – die Ursache hinter dem Rhythmus verstehen
In der Naturheilkunde steht nicht allein die Diagnose „Vorhofflimmern“ im Mittelpunkt,
sondern die Frage nach dem „Warum“:
Warum hat das Herz seinen Takt verloren?
Welche Regulationssysteme im Körper sind aus dem Gleichgewicht geraten?
Oft zeigt sich, dass hinter der Rhythmusstörung mehrere Ebenen gleichzeitig beteiligt sind –
vom vegetativen Nervensystem über den Mineralstoffhaushalt bis hin zu Störfeldern im Zahn- oder Narbenbereich.
Diese Vielschichtigkeit lässt sich mit naturheilkundlicher Diagnostik sehr differenziert erfassen.
1️⃣ Bioresonanz-Diagnostik nach Paul Schmidt
In unserer Praxis bildet die Bioresonanz-Analyse mit den Geräten der Firma Rayonex einen zentralen Baustein.
Sie ermöglicht es, die energetischen Schwingungsmuster des Herzens und des vegetativen Nervensystems zu erfassen.
Dabei können folgende Fragen beantwortet werden:
- Ist das Herz energetisch überlastet oder blockiert?
- Liegen Störfelder (z. B. Narben, Zähne, Umweltbelastungen) vor, die den Rhythmus beeinflussen?
- Wie harmonisch arbeiten Herz, Kreislauf, Nieren und Schilddrüse zusammen?
- Zeigt sich eine vegetative Dysbalance – Sympathikus ↔ Parasympathikus?
Die Messung liefert ein ganzheitliches Resonanzprofil, das uns Hinweise auf Regulationsstörungen gibt, noch bevor sich manifeste Laborwerte verändern.
So lassen sich individuelle Therapieansätze ableiten, etwa Frequenzprogramme zur Harmonisierung des Herzfeldes oder gezielte Entlastung der vegetativen Achse.
2️⃣ Augendiagnose – Blick in die Konstitution
Über die Irisdiagnose erkennen wir, wie der Organismus strukturell aufgebaut ist und welche Systeme zu Überreaktionen neigen.
Im Bereich der Iriszonen lässt sich häufig ein Zusammenhang zwischen Herz, Kreislauf, Schilddrüse und vegetativer Achse erkennen.
Zeichen einer „Herz-Iris“ sind z. B.:
- feine Gefäßzeichnungen in der Herz-Zone
- helle, stressbedingte Aufhellungen im ZNS-Bereich
- Hinweise auf Säure-Basen-Überlastung oder Stoffwechselstauungen
Die Augendiagnose ersetzt kein EKG, zeigt jedoch konstitutionelle Schwächen,
die erklären, warum gerade dieses Herz auf Stress, Umweltreize oder Nährstoffmangel empfindlich reagiert.
3️⃣ Herzfrequenzvariabilität (HRV) – das vegetative Nervensystem sichtbar machen
Die HRV-Messung ist eine der modernsten Methoden, um den Einfluss des vegetativen Nervensystems auf den Herzrhythmus objektiv zu erfassen.
Ein gesundes Herz schlägt nicht gleichmäßig, sondern variiert fein zwischen den Schlägen – ein Zeichen für Anpassungsfähigkeit.
Bei vielen Patienten mit Vorhofflimmern zeigt sich dagegen:
- verminderte HRV → das Herz reagiert starr auf Belastung
- Sympathikusdominanz → Stresssteuerung überwiegt
- fehlende nächtliche Regeneration
Anhand der HRV-Kurven lassen sich gezielte Maßnahmen planen:
Atem- und Entspannungstraining, Bioresonanz-Programme, Mikronährstoff-Infusionen oder IHHT-Behandlungen zur mitochondrialen Regeneration.
Nach einigen Wochen lässt sich meist eine deutliche Verbesserung der HRV beobachten – das Herz „lernt“ wieder, flexibel zu reagieren.
4️⃣ Labor- und Funktionsdiagnostik
Ergänzend führen wir umfangreiche Laboranalysen durch, um mögliche Ursachen aufzudecken:
Elektrolytstatus:
Magnesium, Kalium und Calcium sind entscheidend für die elektrische Stabilität des Herzmuskels.
Bereits leichte Mängel können Rhythmusstörungen fördern.
Mitochondrien- und Zellenergieprofile:
Bestimmung von Coenzym Q10, Carnitin, ATP-Status, Vitamin D, B-Vitamine.
Ein Energiemangel auf Zellebene zeigt sich oft schon lange vor strukturellen Herzveränderungen.
Schilddrüsenwerte (TSH, fT3, fT4):
Sowohl Über- als auch Unterfunktion beeinflussen den Herzrhythmus massiv.
Gerade bei „stillen“ Schilddrüsenentzündungen (Hashimoto) ist eine begleitende Therapie wichtig.
Entzündungs- und Stoffwechselparameter:
CRP, Homocystein, Harnsäure, Cholesterin-Subfraktionen, Blutzucker – sie geben Aufschluss über den Gefäßzustand und die mikrozirkulatorische Belastung.
Schwermetall- und Umweltanalytik:
Quecksilber, Aluminium oder Pestizide können das Herz-Nervensystem irritieren und oxidativen Stress erhöhen.
Hier nutzen wir Ausleitungs- und Regulationsverfahren, bevor der Rhythmus dauerhaft gestört bleibt.
5️⃣ Herz-Kreislauf-Funktionsmessungen in der Praxis
Neben EKG und HRV setzen wir in der Praxis ergänzende Tests ein:
- ABI-Messung (Ankle-Brachial-Index): Prüft die Durchblutung von Beinen und Gefäßen. Eine schlechte Mikrozirkulation kann auch das Herz belasten.
- Oximetrie / Sauerstoffsättigung: Beurteilung der Sauerstoffversorgung des Gewebes.
- Bioresonanz-Testung von Herzfrequenz-Resonanzen: Erfasst energetische Stressfelder, die über den physischen Befund hinausgehen.
Diese Kombination liefert ein präzises Bild, wo im Organismus die Ursache des Rhythmusverlustes liegt:
Ist es die Elektrolytsteuerung? Die Mitochondrienenergie? Das vegetative Nervensystem? Oder eine Kombination?
6️⃣ Ganzheitliche Befundbesprechung
Alle erhobenen Ergebnisse werden anschließend in einer übersichtlichen Befundmappe zusammengefasst.
Im gemeinsamen Gespräch analysieren wir:
- Welche Belastungen sind vorrangig?
- Welche Regulationssysteme sind erschöpft?
- Welche individuellen Stärken kann der Körper aktivieren?
Ziel ist eine maßgeschneiderte Therapie, die nicht nur Symptome beeinflusst,
sondern den Herzrhythmus über eine verbesserte Energie- und Stressregulation stabilisiert.
7️⃣ Praxis-Beispiel
Ein fiktives Beispiel:
Ein Patient mit seit zwei Jahren bestehendem paroxysmalem Vorhofflimmern,
EKG-kontrolliert, schulmedizinisch gut eingestellt mit Betablocker,
doch weiterhin unruhiger Schlaf, innere Anspannung und Leistungstief.
Die Bioresonanzanalyse zeigte eine deutliche Belastung im vegetativen Feld,
Magnesiummangel, reduzierte HRV und Hinweise auf Darmdysbiose.
Nach sechs Wochen kombinierter Therapie (Mikronährstoff-Infusion, Darmaufbau, HRV-Training, Bioresonanz-Harmonisierung)
berichtete der Patient über deutlich ruhigeren Herzschlag und erholsameren Schlaf.
Die HRV-Werte stiegen um über 40 %, das EKG blieb stabil.
Fazit zur naturheilkundlichen Diagnostik
Vorhofflimmern ist keine isolierte Herzkrankheit, sondern Ausdruck einer gestörten Regulation des Gesamtorganismus.
Mit Methoden wie Bioresonanz, HRV-Analyse, Augendiagnose und Laborprofilen
kann die individuelle Ursache aufgespürt werden – ob energetisch, vegetativ oder stoffwechselbedingt.
Diese präzise Diagnostik bildet die Grundlage für eine nachhaltige Therapie,
die nicht primär auf Rhythmuskontrolle, sondern auf Rhythmusregeneration zielt.
Ganzheitliche Therapieansätze bei Vorhofflimmern – Herz, Nerven und Energie wieder in Balance bringen
Wenn das Herz aus dem Takt geraten ist, braucht es mehr als nur eine medikamentöse Frequenzkontrolle.
Ziel der naturheilkundlichen Therapie ist es, die innere Ordnung des Rhythmus wiederherzustellen – durch gezielte Unterstützung von Herzmuskel, Nervensystem, Stoffwechsel und Zellenergie.
In der Praxis Kreuer kombinieren wir dazu bewährte Verfahren, die individuell auf die Ursachen des Vorhofflimmerns abgestimmt werden.
1️⃣ Bioresonanz-Therapie – das Herz schwingt wieder harmonischer
Die Bioresonanz nach Paul Schmidt ist ein zentrales Element unserer Herztherapie.
Sie arbeitet mit fein abgestimmten Frequenzmustern, die den energetischen Informationsfluss im Organismus harmonisieren.
Bei Vorhofflimmern wird das vegetative Nervensystem häufig als überreizt gemessen – der Sympathikus dominiert, der Parasympathikus kann kaum mehr beruhigend wirken.
Mit spezifischen Resonanzprogrammen lässt sich diese vegetative Balance schrittweise regulieren.
Viele Patienten berichten nach einigen Sitzungen über:
- spürbar ruhigeren Herzschlag
- besseres Einschlafen
- weniger innere Unruhe
Wir setzen hierzu sowohl Therapieprogramme für Herz und Kreislauf ein als auch solche, die den Energiestoffwechsel (Mitochondrien) und die Stressverarbeitung verbessern.
Die Behandlung ist völlig schmerzfrei und kann später auch als Heimtherapie mit Rayonex-Geräten fortgesetzt werden.
2️⃣ Mikronährstoff- und Infusionstherapie – Energie für jede Herzmuskelzelle
Ein stabiler Herzrhythmus hängt entscheidend von einer guten Versorgung mit Elektrolyten und Zellenergie-Substanzen ab.
Bei Vorhofflimmern finden sich häufig Mängel an Magnesium, Kalium, Q10, Taurin oder B-Vitaminen, die sich im Labor nachweisen lassen.
Magnesium & Kalium
→ regulieren die elektrische Erregbarkeit der Herzmuskelzellen und wirken arrhythmiehemmend.
Coenzym Q10 und Taurin
→ unterstützen die Mitochondrien bei der Energieproduktion, fördern Sauerstoffnutzung und Zellschutz.
Vitamin C-Infusionen
→ senken oxidativen Stress, fördern die Gefäßgesundheit und stabilisieren das Immunsystem.
In der Praxis werden Infusionen individuell zusammengestellt – meist als Kombination aus Elektrolyt-, Vitamin- und Antioxidantienlösungen.
Bei chronischer Müdigkeit oder Energiemangel kann zusätzlich eine Regelsberger-Sauerstoff-Infusion folgen, um die Gewebeoxygenierung zu verbessern.
Ergebnis: mehr Leistungsfähigkeit, ruhigeres Herz, klarere Konzentration.
3️⃣ Sauerstoff- und IHHT-Therapie – Training für die Mitochondrien
Das Herz ist ein Hochleistungsorgan, das ständig Energie benötigt.
Bei Vorhofflimmern zeigt sich oft eine mangelhafte Zellatmung – die Mitochondrien reagieren träge auf Belastung.
Die IHHT-Therapie (Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training) ist eine moderne Methode, um genau diese Strukturen zu regenerieren.
Während der Behandlung atmet der Patient über eine Maske wechselnd sauerstoffarme und sauerstoffreiche Luft.
Dieser Reiz trainiert die Zellen ähnlich wie ein moderates Bergtraining und führt zu:
- vermehrter Mitochondrienbildung
- besserer Energieverwertung
- reduzierter Stressanfälligkeit des Herzens
Gerade bei älteren Patienten oder nach längerer Medikamenteneinnahme wirkt IHHT wie eine zelluläre „Herz-Kur“.
Das vegetative Nervensystem kommt zur Ruhe, der Puls wird stabiler, und viele Patienten spüren wieder mehr Vitalität im Alltag.
4️⃣ Phytotherapie & Spagyrik – Pflanzenkraft für den Herzrhythmus
Die Natur bietet eine Vielzahl an Heilpflanzen, die Herz und Kreislauf sanft regulieren.
Wir kombinieren je nach Befund klassische Phytotherapeutika mit spagyrischen Essenzen, um sowohl körperliche als auch seelische Ebenen zu erreichen.
Weißdorn (Crataegus)
– stärkt die Herzmuskulatur, verbessert die Durchblutung und fördert die Sauerstoffaufnahme.
Ideal bei leichter Rhythmusstörung und Herzmüdigkeit.
Cactus grandiflorus
– homöopathisch eingesetzt zur Regulation bei Herzklopfen, Beklemmung und vegetativer Übererregung.
Mistel (Viscum album)
– senkt übermäßigen Blutdruck, entlastet das Herz-Kreislauf-System und wirkt beruhigend auf das vegetative Nervensystem.
Spagyrische Herz-Kompositionen
– kombinieren Pflanzen wie Crataegus, Aurum, Melisse, Lavendel oder Valeriana zur harmonischen Herz-Nerven-Balance.
Diese Präparate wirken nicht dämpfend, sondern ordnend, was sie besonders für empfindliche oder ältere Menschen verträglich macht.
5️⃣ Akupunktur & Neuraltherapie – vegetative Steuerung regulieren
Das Herz wird stark durch das vegetative Nervensystem beeinflusst.
Über Akupunkturpunkte auf Herz-, Kreislauf- und Perikard-Meridian lassen sich diese Steuerzentren gezielt beruhigen.
Wir nutzen:
- Ohrakupunkturpunkte für Herz, Sympathikus, Entspannung
- Körperpunkte zur Regulation des Kreislaufs und zur Beruhigung des Herzzentrums
- Begleitend Neuraltherapie mit kleinen Procain-Injektionen in vegetative Reflexzonen
Diese sanften Reize helfen, Blockaden im autonomen System zu lösen und die körpereigene Regulation wieder anzustoßen.
Gerade bei nervös bedingtem Herzklopfen oder funktionellen Rhythmusstörungen sind die Erfolge oft eindrucksvoll.
6️⃣ Darm- und Stoffwechselregulation
Herz und Darm stehen über das autonome Nervensystem und den Vagusnerv in engem Austausch.
Eine gestörte Darmflora, chronische Entzündungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten können den Herzrhythmus indirekt beeinflussen.
Mit Stuhlanalysen, Bioresonanz-Testung und gezielter Darmaufbau-Therapie (Prä-/Probiotika, pflanzliche Regulate) lässt sich die Basis regulieren.
Viele Patienten berichten, dass sich nach einer Darmsanierung auch Herzunruhe und vegetative Schwankungen deutlich bessern.
7️⃣ Entspannung, Atmung und Lebensweise
Der Herzrhythmus reagiert sensibel auf emotionale Belastung, Schlafmangel oder Atemmuster.
Deshalb gehört zur naturheilkundlichen Behandlung immer auch die Rhythmuspflege im Alltag:
- Atemübungen (z. B. 4-7-8-Atmung oder HRV-Training)
- Moderate Bewegung wie Spazierengehen, Nordic Walking, Radfahren in der Natur
- Regelmäßiger Tagesrhythmus, ausreichend Schlaf, Ruhepausen
- Reduktion von Kaffee, Alkohol und Dauerstress
In der Praxis leiten wir Patienten individuell an, ihre persönliche Herz-Atem-Balance zu finden.
Einige nutzen ergänzend Bioresonanz-Heimprogramme, um auch zu Hause den vegetativen Ausgleich zu fördern.
8️⃣ Individueller Therapieplan und Verlaufskontrolle
Jede Therapie beginnt mit einer gründlichen Befund- und Energiestatusanalyse.
Darauf aufbauend wird ein persönlicher Plan erstellt, der sich aus 2–3 Sitzungen pro Woche oder einer Kurphase über mehrere Wochen zusammensetzt.
Zwischendurch erfolgen HRV-Kontrollen und Bioresonanz-Nachmessungen, um Fortschritte sichtbar zu machen.
Viele Patienten berichten nach wenigen Wochen über:
- ruhigeren Herzschlag
- besseren Schlaf
- mehr Gelassenheit
- deutlich weniger Herzstolpern
Langfristig stabilisiert sich der Rhythmus meist spürbar – nicht durch Unterdrückung, sondern durch natürliche Harmonisierung der Körperrhythmen.
Fazit
Vorhofflimmern ist kein unveränderliches Schicksal.
Durch die Verbindung aus moderner Diagnostik, Bioresonanz, Mikronährstoff- und Infusionstherapie, IHHT, Akupunktur, Spagyrik und gezielter Lebensrhythmus-Regulation lässt sich der Herzrhythmus auf ganzheitliche Weise stabilisieren.
Das Herz findet Schritt für Schritt zurück in seinen natürlichen Takt – ohne Überforderung, aber mit nachhaltiger Kraft.
Häufige Fragen zum Thema Vorhofflimmern und Naturheilkunde
Kann Vorhofflimmern naturheilkundlich behandelt werden?
Ja – besonders, wenn es sich um funktionelle oder stressbedingte Formen handelt.
Naturheilkundliche Verfahren wie Bioresonanz, Mikronährstoffinfusionen, Akupunktur und IHHT zielen darauf ab, den Herzrhythmus über vegetative Regulation und Zellenergie zu stabilisieren.
Sie ersetzen keine schulmedizinische Behandlung, können diese aber wirkungsvoll ergänzen.
Hilft Digitalis bei Vorhofflimmern?
Nur in bestimmten Fällen – etwa wenn der Puls dauerhaft über 100 liegt.
Bei normaler Herzfrequenz kann Digitalis sogar zu langsamem Puls führen.
Naturheilkundlich bevorzugen wir sanfte Alternativen: Weißdorn, Magnesium, Coenzym Q10 und regulierende Verfahren ohne Risiko für Digitalis-Toxizität.
Kann Vorhofflimmern wieder verschwinden?
Ja, das ist möglich.
Wenn Entzündungen, Elektrolytstörungen oder vegetative Überreizung erkannt und behandelt werden, kann sich der Rhythmus nachhaltig normalisieren.
Vor allem in frühen Stadien bestehen gute Chancen auf eine Stabilisierung.
Wie lange dauert die naturheilkundliche Behandlung?
In der Regel 4 – 8 Wochen, je nach Schweregrad und individueller Belastung.
Viele Patienten spüren bereits nach wenigen Sitzungen mehr Ruhe, Energie und Ausgeglichenheit.
Langfristige Stabilität erreicht man durch konsequente Begleitung und Eigenübungen (Atmung, Ernährung, Bewegung).
Wie läuft die Diagnostik ab?
Zunächst erfolgt eine ausführliche Anamnese, EKG- und Laborprüfung, anschließend die Bioresonanz- und HRV-Messung.
Daraus entsteht ein individueller Therapieplan, der sowohl körperliche als auch energetische Ebenen berücksichtigt.
Abschließender Hinweis
Vorhofflimmern ist behandelbar – besonders, wenn Herz, Kreislauf, Nerven und Stoffwechsel im Einklang betrachtet werden.
In unserer Praxis stehen dabei Erfahrung, Vertrauen und individuelle Begleitung im Vordergrund.
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