Last Updated on 19. November 2024 by Arno Kreuer
Durchblutungsstörungen: Risikofaktoren erkennen und aktiv handeln für Ihre Herzgesundheit
Wie gut kennen Sie die Bedeutung einer optimalen Durchblutung für Ihre Gesundheit? In diesem Artikel lade ich Sie ein, gemeinsam mit mir in die Welt der Durchblutungsstörungen einzutauchen – ein weitverbreitetes Gesundheitsproblem, das oft übersehen wird. Wir werden die Ursachen und Risikofaktoren beleuchten, Symptome erkennen und die entscheidende Rolle von Blutuntersuchungen verstehen. Sie werden erfahren, wie Sie aktiv handeln können, um Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken und somit Ihre Herzgesundheit zu fördern. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Gesundheit in den Fokus rücken und Wege finden, wie Sie proaktiv für Ihr Wohlbefinden sorgen können.
Die Bedeutung der Durchblutungsstörungen
Die Ursachen für Durchblutungsstörungen sind vielfältig und können sowohl genetische als auch lebensstilbedingte Faktoren umfassen. Zu den häufigsten Ursachen zählen Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel. Diese Faktoren können zu einer Verengung der Blutgefäße führen, was die Blutzirkulation beeinträchtigt und das Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Insbesondere Rauchen ist ein erheblicher Risikofaktor, der die Gefäßwände schädigt und Entzündungen fördert. Weiterhin spielt Übergewicht eine entscheidende Rolle, da es den Blutdruck erhöht und die Insulinempfindlichkeit verringert, was wiederum zu einer schlechten Durchblutung führen kann. Auch genetische Prädispositionen sind nicht zu vernachlässigen; wenn in Ihrer Familie bereits Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufgetreten sind, könnte Ihr Risiko ebenfalls erhöht sein.
Symptome und Auswirkungen
Die Symptome von Durchblutungsstörungen können von leichten Beschwerden bis hin zu schweren gesundheitlichen Folgenreichen. Häufig berichten Betroffene von Schmerzen in den Beinen, insbesondere beim Gehen oder Treppensteigen, was auf eine sogenannte Claudicatio-Intermittenz hindeuten kann. Diese Schmerzen entstehen durch eine unzureichende Blutversorgung der Muskulatur. Ebenso können Müdigkeit und Schwindelgefühle auftreten, die oft übersehen werden, jedoch ebenfalls Warnsignale des Körpers darstellen. Langfristig können unbehandelte Durchblutungsstörungen zu ernsthaften Komplikationen führen, wie etwa Herzinfarkten oder Schlaganfällen. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und frühzeitig zu handeln, um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden.
Wichtigkeit der Diagnostik
Eine frühzeitige Diagnostik ist entscheidend, um das Risiko von schwerwiegenden Erkrankungen zu minimieren. Regelmäßige Blutuntersuchungen sind unerlässlich, um spezifische Werte wie den Homocysteinspiegel oder oxidiertes Cholesterin zu überprüfen. Diese Werte können entscheidende Hinweise auf das Risiko von Durchblutungsstörungen geben und helfen dabei, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Ich empfehle Ihnen, sich regelmäßig untersuchen zu lassen, um Ihre Gesundheitsreise aktiv zu gestalten und mögliche Risiken rechtzeitig zu identifizieren. Eine proaktive Herangehensweise an Ihre Gesundheit kann den Unterschied zwischen einem gesunden Leben und schwerwiegenden Erkrankungen ausmachen.
Die nächsten Schritte auf Ihrer Gesundheitsreise beinhalten gezielte Blutuntersuchungen zur Risikoeinschätzung, die Ihnen wertvolle Informationen über Ihren aktuellen Gesundheitszustand liefern können.
Relevante Blutuntersuchungen zur Risikoeinschätzung
Durch gezielte Blutuntersuchungen können entscheidende Hinweise auf das Risiko von Durchblutungsstörungen gegeben werden. In meiner Praxis habe ich oft erlebt, wie wichtig es ist, die richtigen Blutwerte zu kennen, um potenzielle Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen. Diese Untersuchungen sind nicht nur ein präventives Mittel, sondern auch ein Schlüssel, um Ihre Gesundheitsreise aktiv zu gestalten.
Wichtige Blutwerte im Fokus
Zu den bedeutendsten Blutwerten, die Sie im Rahmen der Risikoeinschätzung Ihrer Herzgesundheit berücksichtigen sollten, gehören Lipoprotein (a) und oxidiertes Cholesterin. Diese Werte spielen eine zentrale Rolle bei der Beurteilung Ihrer Durchblutungsstörungen der Arterien und Venen. Lassen Sie uns diese Parameter näher betrachten.
Lipoprotein (a)
Lipoprotein (a) ist ein genetisch bedingter Risikomarker, der häufig nicht ausreichend beachtet wird. Ein hoher Lipoprotein (a)-Spiegel kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich erhöhen. In meiner langjährigen Erfahrung habe ich festgestellt, dass viele Patienten überrascht sind, wenn sie erfahren, wie stark dieser Wert mit ihrer allgemeinen Gesundheit korreliert. Lipoprotein (a) trägt zur Bildung von Plaques in den Blutgefäßen bei und kann somit die Durchblutung beeinträchtigen. Es ist wichtig zu wissen, dass dieser Wert nicht durch Lebensstiländerungen wie Ernährung oder Bewegung signifikant beeinflusst werden kann; er ist weitgehend genetisch determiniert. Daher empfehle ich Ihnen, diesen Wert regelmäßig überprüfen zu lassen, insbesondere wenn in Ihrer Familie bereits Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt sind.
Oxidiertes Cholesterin
Ein weiterer wichtiger Parameter ist oxidiertes Cholesterin. Dieser Wert zeigt an, in welchem Maße Ihr Cholesterinspiegel oxidiert ist, was einen Hinweis auf Entzündungsprozesse im Körper geben kann. Hohe Werte von oxidiertem Cholesterin sind mit einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose verbunden, einer Erkrankung, die die Gefäße verengt und die Blutzirkulation erheblich beeinträchtigen kann. Ich empfehle meinen Patienten stets, sich über diesen Wert informieren zu lassen und gegebenenfalls ihre Ernährung und Lebensweise anzupassen, um das Risiko zu minimieren.
Weitere relevante Blutuntersuchungen
Neben Lipoprotein (a) und oxidiertem Cholesterin gibt es noch weitere Blutuntersuchungen, die wertvolle Informationen liefern können. Dazu gehören der Homocysteinspiegel sowie Entzündungsmarker wie c-reaktives Protein (CRP). Ein erhöhter Homocysteinspiegel kann auf ein höheres Risiko für Durchblutungsstörungen hindeuten und ist oft mit einem Mangel an bestimmten Vitaminen verbunden. CRP hingegen gibt Aufschluss über entzündliche Prozesse im Körper, die ebenfalls zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen können.
Die Rolle der regelmäßigen Gesundheitschecks
Regelmäßige Blutuntersuchungen sind unerlässlich, um diese Werte im Auge zu behalten und potenzielle Gesundheitsrisiken frühzeitig zu identifizieren. Ich ermutige Sie, proaktive Maßnahmen zu ergreifen und regelmäßige Termine zur Blutuntersuchung in Ihren Gesundheitsplan aufzunehmen. Diese Routineuntersuchungen können Ihnen helfen, Ihre Gesundheitsreise aktiv zu gestalten und rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu können.
Die nächste Stufe Ihrer Gesundheitsreise sollte sich mit Lipoprotein (a) befassen – einem oft übersehenen Risikofaktor, dessen Bedeutung für Ihre Herzgesundheit nicht unterschätzt werden sollte.
Lipoprotein (a) – Ein oft übersehener Risikofaktor
Ein hoher Lipoprotein (a) -Spiegel kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich erhöhen. In meiner langjährigen Praxis habe ich oft erlebt, dass dieser genetisch bedingte Risikomarker in der Gesundheitsbewertung häufig vernachlässigt wird. Während viele Menschen mit Cholesterinwerten und Blutfetten vertraut sind, bleibt die Bedeutung von Lipoprotein (a) oft im Schatten. Es ist entscheidend, diesen Wert zu verstehen, da er eng mit der Bildung von Plaques in den Blutgefäßen verbunden ist, was zu einer signifikanten Beeinträchtigung der Durchblutung führen kann.
Die Rolle von Lipoprotein (a) ist besonders wichtig, wenn wir die genetischen Faktoren betrachten, die zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Anders als LDL-Cholesterin, das durch Lebensstiländerungen wie Ernährung und Bewegung beeinflusst werden kann, ist Lipoprotein (a) weitgehend genetisch determiniert. Das bedeutet, dass selbst eine gesunde Lebensweise nicht ausreicht, um hohe Werte zu senken. Ich empfehle Ihnen dringend, diesen Wert regelmäßig überprüfen zu lassen, insbesondere wenn in Ihrer Familie bereits Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt sind. Eine frühzeitige Erkennung kann Ihnen helfen, präventive Maßnahmen zu ergreifen und Ihre Gesundheitsreise aktiv zu gestalten.
Die Mechanismen hinter Lipoprotein (a)
Um die Risiken von Lipoprotein (a) besser zu verstehen, ist es wichtig, die Mechanismen zu betrachten, durch die es wirkt. Erhöhte Werte tragen zur Bildung von Arteriosklerose bei, einer Erkrankung, bei der sich Plaques an den Wänden der Blutgefäße ansammeln. Diese Plaques können die Blutgefäße verengen und den Blutfluss behindern, was zu schwerwiegenden Komplikationen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen kann. Zudem ist Lipoprotein (a) mit Entzündungsprozessen im Körper assoziiert, die ebenfalls das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können.
In meiner Praxis habe ich Patienten gesehen, die trotz eines gesunden Lebensstils und normaler Cholesterinwerte ein erhöhtes Risiko für Herzprobleme aufwiesen – und oft war der Grund ein überhöhter Lipoprotein (a)-Spiegel. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich nicht nur auf die gängigen Blutwerte zu konzentrieren, sondern auch weniger bekannte Marker in Betracht zu ziehen.
Diagnostik und Handlungsmöglichkeiten
Die Diagnostik von Lipoprotein (a) erfolgt durch eine einfache Blutuntersuchung. Da dieser Wert nicht routinemäßig überprüft wird, empfehle ich Ihnen ausdrücklich, dies in Ihre Gesundheitsvorsorge einzubeziehen. Wenn Sie bereits Risikofaktoren wie Übergewicht oder familiäre Vorbelastungen haben, sollten Sie diesen Test priorisieren. Ein Anstieg dieses Wertes könnte bedeuten, dass Sie zusätzliche Maßnahmen ergreifen müssen, um Ihre Herzgesundheit zu schützen.
Sollte Ihr Lipoprotein (a)-Spiegel erhöht sein, gibt es verschiedene Strategien zur Risikominderung. Obwohl Lebensstiländerungen wie eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung nicht direkt den Lipoprotein (a)-Spiegel senken können, tragen sie dennoch dazu bei, andere Risikofaktoren zu minimieren und Ihre allgemeine Herzgesundheit zu verbessern. Außerdem können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente in Erwägung gezogen werden, um das Risiko weiter zu reduzieren.
Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt über geeignete Maßnahmen sprechen und gemeinsam einen Plan entwickeln, der auf Ihren individuellen Bedürfnissen basiert. Die enge Zusammenarbeit mit einem Facharzt kann Ihnen helfen, Ihre Gesundheitsziele effektiv zu erreichen.
In der nächsten Phase Ihrer Gesundheitsreise werden wir uns mit weiteren relevanten Blutuntersuchungen beschäftigen, die Ihnen wertvolle Informationen über Ihr Risiko für Durchblutungsstörungen der Arterien und Venen liefern können.
Möglichkeiten zur Risikominderung
Durch gezielte Maßnahmen lässt sich das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall signifikant reduzieren. In meiner Praxis habe ich häufig erlebt, wie wichtig es ist, proaktive Schritte zu unternehmen, um die Durchblutung zu verbessern und die Gesundheit des Herzens zu fördern. Ein gesunder Lebensstil kann nicht nur bestehende Risiken minimieren, sondern auch dazu beitragen, dass sich Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessert. Lassen Sie uns die verschiedenen Ansätze zur Risikominderung im Detail betrachten.
Ernährung als Schlüssel zur Gesundheit
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Durchblutungsstörungen der Arterien und Venen. Ich empfehle Ihnen, auf eine Vielzahl von Lebensmitteln zu setzen, die reich an Antioxidantien sind, wie frisches Obst und Gemüse. Diese Nahrungsmittel helfen dabei, Entzündungen im Körper zu reduzieren und die Blutgefäße gesund zu halten. Insbesondere Lebensmittel wie Beeren, grünes Blattgemüse und Nüsse sollten regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen. Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch wie Lachs oder in pflanzlichen Quellen wie Chiasamen und Leinsamen vorkommen, sind ebenfalls wichtig für die Herzgesundheit. Sie tragen dazu bei, den Cholesterinspiegel zu regulieren und die Blutfettwerte zu verbessern.
Ferner sollten Sie darauf achten, gesättigte Fette und Transfette zu reduzieren. Diese Fette finden sich häufig in verarbeiteten Lebensmitteln und können die Blutgefäße schädigen sowie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Stattdessen empfehle ich Ihnen, gesunde Fette wie Olivenöl oder Avocado in Ihre Ernährung einzubauen. Diese fördern nicht nur die Gesundheit des Herzens, sondern verbessern auch die Durchblutung.
Bewegung als präventive Maßnahme
Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein weiterer wichtiger Faktor zur Risikominderung von Durchblutungsstörungen. Ich ermutige meine Patienten stets, mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche anzustreben. Dies kann in Form von Spaziergängen, Radfahren oder Schwimmen geschehen – alle Aktivitäten, die das Herz-Kreislauf-System stärken und die Blutzirkulation fördern. Auch Krafttraining sollte Teil Ihres Fitnessprogramms sein, da es hilft, Muskelmasse aufzubauen und den Stoffwechsel zu verbessern.
Eine besondere Aufmerksamkeit sollte den Übungen gewidmet werden, die die Flexibilität und das Gleichgewicht fördern. Yoga oder Tai-Chi sind hervorragende Optionen, um Stress abzubauen und gleichzeitig die Durchblutung zu verbessern. Stress kann einen erheblichen Einfluss auf Ihre Herzgesundheit haben; daher ist es wichtig, Techniken zur Stressbewältigung in Ihren Alltag zu integrieren.
Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung
Neben einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung können auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel eine wertvolle Unterstützung bieten. Niacin Säure beispielsweise ist bekannt dafür, dass sie den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen kann. In einigen Fällen kann sie sogar helfen, die Werte von Lipoprotein (a) zu senken. Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten, um sicherzustellen, dass diese für Sie geeignet sind.
Zusätzlich können Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischölkapseln eine sinnvolle Ergänzung sein, insbesondere wenn Sie nicht regelmäßig fetten Fisch konsumieren. Diese Fettsäuren unterstützen nicht nur die Herzgesundheit, sondern haben auch entzündungshemmende Eigenschaften.
Regelmäßige ärztliche Kontrollen
Ein weiterer entscheidender Aspekt zur Risikominderung ist die regelmäßige Überprüfung Ihrer Gesundheitsparameter durch einen Facharzt. Ich empfehle Ihnen dringend, mindestens einmal jährlich einen Gesundheitscheck durchführen zu lassen. Dabei sollten nicht nur die gängigen Blutuntersuchungen berücksichtigt werden, sondern auch spezifische Werte wie Lipoprotein (a) und oxidiertes Cholesterin. Diese Untersuchungen helfen Ihnen dabei, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
In meiner Erfahrung ist es oft hilfreich, einen persönlichen Gesundheitsplan zu erstellen, der auf Ihren individuellen Bedürfnissen basiert. Dieser Plan kann Ihnen helfen, Ihre Fortschritte zu verfolgen und notwendige Anpassungen vorzunehmen.
Die nächsten Schritte Ihrer Gesundheitsreise führen uns zur wichtigen Rolle von Vitamin D in der Herzgesundheit, einem weiteren Aspekt, den Sie nicht unterschätzen sollten.
Die Rolle von Vitamin D in der Herzgesundheit
Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senken. In meiner Praxis habe ich immer wieder festgestellt, dass viele Menschen über einen Mangel an diesem wichtigen Vitamin verfügen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Vitamin D ist nicht nur entscheidend für die Knochengesundheit, sondern spielt auch eine wesentliche Rolle im kardiovaskulären System. Es trägt zur Regulierung des Blutdrucks und zur Unterstützung einer gesunden Immunfunktion bei. Studien zeigen, dass niedrige Vitamin-D-Werte mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle assoziiert sind, weshalb es unerlässlich ist, den eigenen Vitamin-D-Spiegel regelmäßig überprüfen zu lassen.
Die biologischen Mechanismen von Vitamin D
Um die Bedeutung von Vitamin D für die Herzgesundheit besser zu verstehen, ist es wichtig, die biologischen Mechanismen zu betrachten, durch die dieses Vitamin wirkt. Vitamin D beeinflusst die Gesundheit der Blutgefäße direkt, indem es die Endothelfunktion unterstützt. Das Endothel ist die dünne Zellschicht, die die Blutgefäße auskleidet und eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Blutflusses spielt. Ein Mangel an Vitamin D kann zu einer Dysfunktion des Endothels führen, was das Risiko für Atherosklerose erhöht. Überdies hat Vitamin D entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren – ein weiterer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Quellen von Vitamin D
Die Hauptquelle für Vitamin D ist Sonnenlicht. Wenn Ihre Haut UVB-Strahlen ausgesetzt ist, produziert sie dieses essenzielle Vitamin. Allerdings haben viele Menschen aufgrund von Lebensstilfaktoren oder geografischen Gegebenheiten nicht ausreichend Zugang zur Sonne. In Regionen mit wenig Sonnenlicht oder während der Wintermonate kann es schwierig sein, den benötigten Vitamin-D-Spiegel nur durch Sonnenexposition aufrechtzuerhalten. Daher ist es ratsam, auch auf Nahrungsquellen zurückzugreifen. Lebensmittel wie fetter Fisch (z.B. Lachs und Makrele), Eigelb und angereicherte Produkte wie Milch oder Frühstückszerealien sind gute Optionen, um Ihren Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen.
Zusätzlich können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Ergänzung sein, insbesondere wenn Sie Schwierigkeiten haben, ausreichend Vitamin D über die Ernährung oder Sonnenexposition aufzunehmen. Es ist jedoch wichtig, dies in Absprache mit Ihrem Arzt zu tun, um die richtige Dosierung zu finden und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.
Die Bedeutung regelmäßiger Kontrollen
Um sicherzustellen, dass Ihr Vitamin-D-Spiegel im optimalen Bereich liegt, empfehle ich Ihnen dringend, regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen zu lassen. Ein einfacher Bluttest kann Ihnen Aufschluss darüber geben, ob Sie einen Mangel haben oder ob Ihre Werte im gesunden Bereich liegen. Ich habe erlebt, wie viele Patienten überrascht waren, als sie erfuhren, dass ihre Werte unter dem empfohlenen Niveau lagen. Ein gezieltes Vorgehen zur Verbesserung Ihres Vitamin-D-Status kann nicht nur Ihre allgemeine Gesundheit fördern, sondern auch einen positiven Einfluss auf Ihre Herzgesundheit haben.
Es ist wichtig, proaktive Schritte zu unternehmen und sich um Ihre Gesundheit zu kümmern. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Zeit im Freien verbringen und eine ausgewogene Ernährung befolgen, um Ihren Vitamin-D-Bedarf zu decken. In Kombination mit anderen gesunden Lebensstilfaktoren können Sie so aktiv dazu beitragen, Ihr Risiko für Durchblutungsstörungen der Arterien und Venen zu minimieren und Ihre Herzgesundheit nachhaltig zu fördern.
Die Notwendigkeit der Bioresonanzdiagnose in meiner Praxis!
Die Bioresonanzdiagnose bietet eine tiefgehende Untersuchung der Ursachen von Beschwerden und wird zunehmend bei chronischen Erkrankungen eingesetzt. In meiner Praxis lege ich großen Wert darauf, die Vorgeschichte Ihrer Symptome genau zu analysieren. Dabei berücksichtige ich eine Vielzahl unterschiedlicher Bereiche, um ein umfassendes Bild Ihrer Gesundheit zu erhalten.
Mit der Bioresonanzdiagnose habe ich die Möglichkeit, in den vielfältigen Ursachen nach Erklärungen zu suchen. Eine gründliche Diagnose ist unerlässlich für eine ursächliche Behandlung, und ich begleite Sie auf diesem wichtigen Weg.
Diese energetische Diagnosetechnik erlaubt es mir, verschiedene Faktoren zu hinterfragen – von Bakterien und Viren über Parasiten bis hin zu Aspekten wie der Darmflora oder einer möglichen Übersäuerung des Gewebes. Auch Energiehaushalt, Enzyme, Vitamine, Aminosäuren, Mineralstoffe und Hormone spielen eine entscheidende Rolle. Ferner berücksichtige ich auch Nahrungsmittelunverträglichkeit und andere energetische Störungen.
Ich lade Sie ein, gemeinsam mit mir Ihre Gesundheit zu erforschen und die Ursachen Ihrer Beschwerden zu verstehen. Ihr Weg zu einem besseren Wohlbefinden beginnt hier.
Fazit – Individuelle Diagnostik und Therapieansätze
Es gibt eine tiefgreifende Wahrheit, die wir in unserer Gesundheitsreise verinnerlichen sollten: Jeder von uns ist einzigartig, und so sind auch unsere gesundheitlichen Bedürfnisse. In Anbetracht der Komplexität von Durchblutungsstörungen der Arterien und Venen ist es unerlässlich, dass wir die individuelle Diagnostik und maßgeschneiderte Therapieansätze in den Mittelpunkt unserer Bemühungen stellen. Die Erkenntnis, dass sowohl genetische als auch lebensstilbedingte Faktoren eine Rolle spielen, ermöglicht es uns, gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Wie wir bereits besprochen haben, können regelmäßige Blutuntersuchungen entscheidende Hinweise auf unser Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen liefern. Insbesondere Werte wie Lipoprotein (a) und oxidiertes Cholesterin sollten nicht nur als Zahlen auf einem Laborbericht betrachtet werden; sie sind Wegweiser auf Ihrer Gesundheitsreise, die Ihnen helfen können, proaktive Entscheidungen zu treffen. Ich lade Sie ein, sich aktiv mit Ihrer Gesundheit auseinanderzusetzen und nicht nur auf Symptome zu reagieren, sondern auch präventiv zu handeln. Dies kann bedeuten, dass Sie Ihre Ernährung umstellen, regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag integrieren oder gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel in Absprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Auch die Rolle von Vitamin D darf nicht unterschätzt werden; ein ausgewogener Vitamin-D-Spiegel ist entscheidend für Ihre Herzgesundheit. Ich ermutige Sie dazu, regelmäßig Ihren Vitamin-D-Status überprüfen zu lassen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu optimieren. Gemeinsam können wir Ihre Gesundheit in den Fokus rücken und Wege finden, wie Sie aktiv für Ihr Wohlbefinden sorgen können. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihr Risiko für Durchblutungsstörungen aktiv mindern können oder wenn Sie Unterstützung bei Ihrer individuellen Gesundheitsstrategie wünschen, zögern Sie bitte nicht, einen Termin in meiner Praxis zu buchen. Besuchen Sie diesen Link, um mehr über die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie zu erfahren. Ihre Gesundheit ist eine Reise, die ich gerne an Ihrer Seite begleite – lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass diese Reise zu einer positiven Erfahrung wird!
Durchblutungsstörungen der Arterien / Venen
Heilpraktiker Kreuer möchte Ihre Durchblutung verbessern. Wichtige Blutuntersuchungen helfen, Ihr Risiko sicher einzustufen. Ich empfehle dringend bei entsprechender Veranlagung gründlichste Diagnostik, die auch eine breitere Blutdiagnose einbezieht.
So sollten wir den Homocysteinspiegel betrachten. Ebenso wird statt Sie wegen eines LDL-Spiegels zu verunsichern, besser nach dem oxidierten Cholesterin nachgesehen. Dieses oxidierte Cholesterin ist wirklich gefährlich! Wissen Sie Ihren Wert?
Leider sind ca. 20 % von uns Lipoprotein (a) Träger! Hier wird ebenso ein deutlich höheres (mind. 3 x erhöhtes) Risiko als beim LDL. Dies wird auch von der Schulmedizin anerkannt, aber bis jetzt nicht beachtet! Es ist für die Pharmazie kein Geld mit dem Lp (a) zu verdienen, es gibt kein Medikament!! Ja, der Markt …
Nun, was kann ich Ihnen dann bieten? Es gibt Möglichkeiten die Risiken zu verringern! Lesen Sie hierzu meinen Artikel Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose.
Weitere Diagnosen:
In meiner Naturheilpraxis diagnostiziere ich auch mit schulmedizinischen Gerätschaften.
So ist der ABI-Test ein sicheres Diagnosetool, um die Arteriosklerose sicher darzustellen.
Zudem wichtige Blutwerte. Leider ist der genetisch gesetzte Risikomarker Lipoprotein (a) bei der Bevölkerung nicht bekannt.
In der Medizin ist noch keine Therapie bekannt. Bei den doch ca. 20 % Betroffenen unserer Gesellschaft ist dieser Wert erhöht und somit tragen diese das anerkannt höchste Risiko (Höher als LDL oder andere bekannte Risiken!!) für Erkrankungen, die durch Arteriosklerose verursacht werden.
Meine Empfehlung: Kommen Sie zur Blutuntersuchung, damit Sie Ihr Risiko wissen.
Wenn das Ergebnis uns zeigt, dass Ihr Lpa erhöht ist, kommen weitere Laboruntersuchungen hinzu.
Dann muss der Lebensstil entsprechend angepasst werden. Mit Niacinsäure s.u. kann der Wert unter Umständen beeinflusst werden.
So ganz nebenbei: Vitamin D ist doch wichtig!!
Nördlich der Alpen ist ein Vitamin-D-Mangelland!!
Über 80 % der Bevölkerung benötigen hier Vitamin D (Tolle Informationen zu Vitamin D).
Wenn nun wissenschaftlich belegt ist, dass wir bei uns über 50-Jährigen das Herzinfarktrisiko um 56 %, das beim Schlaganfall sogar um 78 % senken können, werden Sie sich wundern, warum bei Ihnen dieser Schutz nicht beachtet wird.
Leider werden in Deutschland Vitamine belächelt. Hier geht es zwar nicht um ein Vitamin, sondern um eine Hormonvorstufe, welche fälschlich als Vitamin D benannt wurde.
Bei uns wird selbst bei anerkanntem Mangel dies von den Kassen nicht erstattet. Übersee oder die nordischen Länder sind hier ein Stück weiter, hier werden nach entsprechender Labordiagnostik die Gaben angepasst.
Ich als Heilpraktiker erlaube mir hier, die Schulmedizin an den Patienten zu bringen. Denn auch bei der Schulmedizin gibt es viel Gutes.
Wir sollten nicht entweder oder, sondern miteinander die Wege unseres Lebens gehen.
Welche Therapie empfehle ich?
Je nach den Ergebnissen der Diagnose werden Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine, Homöopathie, Injektionen, Sauerstofftherapien, Bioresonanztherapien und entsprechend der Situation auch andere Maßnahmen gewählt.
Sind Sie bitte nicht enttäuscht, wenn ich hier keine Standardempfehlung platziere.
Es wäre eine Täuschung, es gibt wahre Wundermittel, Padma 24 hat solche bewirkt, aber es ist wie immer im Leben: Wir sind alle sehr individuell! Lassen Sie sich nicht von der Werbung täuschen, es gibt kein Mittel, das jedem hilft!
Ohne Diagnose wäre jede Empfehlung Pfusch! Daher, wenn Sie sich angesprochen fühlen, kommen Sie zur Beratung.
Die Ursache für Durchblutungsstörungen kann vielfältig sein. Die häufigsten Ursachen sind:
- Arteriosklerose: Arteriosklerose ist eine Erkrankung, bei der sich Ablagerungen in den Arterien bilden. Diese Ablagerungen können die Arterien verengen und die Durchblutung beeinträchtigen.
- Thrombose: Eine Thrombose ist ein Blutgerinnsel, das sich in einem Blutgefäß bildet. Ein Blutgerinnsel kann die Durchblutung blockieren und zu einer Durchblutungsstörung führen.
- Entzündung: Eine Entzündung der Blutgefäße kann die Durchblutung beeinträchtigen.
- Autoimmunerkrankungen: Autoimmunerkrankungen können die Blutgefäße angreifen und schädigen.
- Medikamente: Einige Medikamente können Durchblutungsstörungen verursachen.
- Andere Erkrankungen: Durchblutungsstörungen können auch durch andere Erkrankungen verursacht werden, wie z. B. Diabetes, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit.
Symptome von Durchblutungsstörungen
Die Symptome von Durchblutungsstörungen können je nach Art und Schweregrad der Störung variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Kältegefühl in den Händen oder Füßen
- Schmerzen oder Krämpfe in den Beinen
- Schwellungen in den Beinen
- Blassheit oder Blaufärbung der Haut
- Taubheit oder Kribbeln in den Gliedmaßen
Diagnose von Durchblutungsstörungen
Um Durchblutungsstörungen zu diagnostizieren, wird der Arzt eine körperliche Untersuchung durchführen und Fragen zu den Symptomen stellen. In einigen Fällen sind weitere Untersuchungen erforderlich, wie z. B.:
- Dopplersonografie: Die Dopplersonographie ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem die Blutströmung in den Gefäßen dargestellt werden kann.
- Angiographie: Die Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem ein Kontrastmittel in die Blutgefäße gespritzt wird. So können die Gefäße auf Anomalien untersucht werden.
Behandlung von Durchblutungsstörungen
Die Behandlung von Durchblutungsstörungen hängt von der Ursache der Störung ab. In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erforderlich sein. In anderen Fällen kann eine Operation zur Wiederherstellung der Durchblutung notwendig sein.
Vorbeugung von Durchblutungsstörungen
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