Last Updated on 23. November 2024 by Arno Kreuer
Laborergebnisse helfen uns die Diagnose zu vervollständigen!
Unser Blut ist eine wichtige Flüssigkeit in unserem Körper. Die Blutwerte wie Blutfettwerte, Homocystein und Vitamin D liefern uns neben anderen diagnostischen Untersuchungsmethoden hilfreiche Informationen für die Erstellung einer korrekten Diagnose bei chronischen und akuten Beschwerden.
Eine Blutuntersuchung ist jedoch auch ein wirksames Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie zum Beispiel Arteriosklerose.
Die schulmedizinische Labordiagnostik dient auch der Naturheilkunde und uns Heilpraktikern als Analyse.
Schmerzarme Blutabnahme ist möglich!
Schulmedizinische Labordiagnostik dient auch in der Naturheilkunde zur Analyse. Wir arbeiten mit dem Laborzentrum Ettlingen-Karlsruhe und weiteren Laborzentren zusammen. Dieses erfahrene Labor bedient uns täglich mit aktuellen Testergebnissen. Hier erhalten wir modernste Labormedizinische Analytik zu einem fairen Preis.
Die Schulmedizin kann uns viele notwendige Details zeigen. Leider werden unter dem heutigen Kostendruck deutliche Unterschiede von der Kassen- zur Schulmedizin deutlich.
Daher werden einige sinnvolle Untersuchung als Igelleistung extra in Rechnung gestellt. Es gibt keine Untersuchungsmethode, welche uns die vielschichtigen Fragen bei Krankheiten sicher beantwortet.
Daher suche ich mit vielen, bewährten diagnostischen Untersuchungen möglichst nahe an gute Aussagen zu kommen.
Viele Parameter können bei den unterschiedlichsten Beschwerden auffällig sein, hier erfordert es Erfahrung diese richtig zu bewerten. Die Blutanalytik geht heute weit über das „normale“ Labor hinaus.
Mich wundert manchmal, wie mit einer Handvoll Werte, die Aussage: Alles in Ordnung, gesagt werden kann.
Mein Rat an Sie: Nehmen Sie selbst die Verantwortung für eine vernünftige Vorsorge-Diagnostik in die Hand. Mein Bestreben in der Praxis ist natürlich, mit guter Vorsorge Risiken zu erkennen und dann entsprechend zu minimieren bzw. ganz auszuschalten.
Schulmedizinische Blutwerte, die in der Kassenmedizin leider nicht erstattet werden, sind nicht unnötig!! Hier arbeiten selbst viele Ärzte mit Zusatzleistungen für die Patienten.
NT-proBNP – Diagnose der Herzinsuffizienz
NT-proBNP (N-terminales Pro-B-Typ Natriuretisches Peptid) ist ein wichtiger Biomarker zur Diagnose und Überwachung der Herzinsuffizienz. Dieser Eiweißstoff wird in den Muskelzellen des Herzens gebildet und in den Blutkreislauf freigesetzt, wenn das Herz unter Druck steht. NT-proBNP wirkt harntreibend und blutdrucksenkend, was das Herz entlastet.
Bedeutung von NT-proBNP
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Diagnose: Ein erhöhter NT-proBNP-Wert kann auf eine Herzinsuffizienz hinweisen. Bei Verdacht auf Herzinsuffizienz wird dieser Wert oft als erster diagnostischer Schritt gemessen, noch vor bildgebenden Verfahren wie der Echokardiografie.
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Ausschlussdiagnostik: Ein normaler NT-proBNP-Wert schließt eine Herzinsuffizienz mit hoher Wahrscheinlichkeit aus.
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Therapiekontrolle: Bei der Behandlung von Herzinsuffizienz kann der NT-proBNP-Wert zur Überwachung des Therapieerfolgs verwendet werden. Ein sinkender Wert deutet auf eine erfolgreiche Behandlung hin.
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Früherkennung: Auch bei asymptomatischen Patienten kann ein erhöhter NT-proBNP-Wert auf ein erhöhtes kardiologisches Risiko hinweisen.
Normwerte
Die Normwerte für NT-proBNP variieren je nach Alter:
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Unter 50 Jahre: < 300 ng/l
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50-75 Jahre: < 300 ng/l
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Über 75 Jahre: < 300 ng/l
Ein erhöhter NT-proBNP-Wert kann auf eine Verschlechterung der Herzleistung und eine ungünstigere Prognose hinweisen, wobei die genaue Interpretation in Kombination mit klinischen Befunden und weiteren diagnostischen Verfahren erfolgt. Bei Patienten mit Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit oder geschwollenen Beinen sollte dieser Laborwert besonders kritisch betrachtet werden.
Die Bestimmung des NT-proBNP spielt eine wichtige Rolle in der Differenzialdiagnose, um zwischen Herzinsuffizienz und anderen möglichen Erkrankungen zu unterscheiden. Die zeitnahe Analyse dieser Werte ermöglicht es uns, geeignete therapeutische Maßnahmen einzuleiten und den Gesundheitszustand unserer Patienten ganzheitlich zu verbessern. So können wir sicherstellen, dass jeder Einzelne auf seinem individuellen Weg zur Genesung bestmöglich unterstützt wird.
Laborwert: Omega-3-Index
Der Omega-3-Index ist ein wichtiger Laborwert, der den Anteil der Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) an den Gesamtfettsäuren in den Zellmembranen der roten Blutkörperchen angibt. Dieser Wert ist ein Langzeit-Biomarker und spiegelt die Versorgung des Körpers mit Omega-3-Fettsäuren über die letzten drei Monate wider.
Bedeutung des Omega-3-Index
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Kardiovaskuläre Gesundheit: Ein hoher Omega-3-Index (zwischen 8 und 11 %) wird mit einer reduzierten Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Erkrankungen und plötzlichen Herztod in Verbindung gebracht.
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Entzündungshemmung: Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Prävention und Behandlung von chronischen Entzündungen hilfreich sein können.
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Gehirn- und Augenentwicklung: Besonders bei Schwangeren wird die Supplementation von DHA zur Unterstützung der Hirnentwicklung des Fetus empfohlen.
Normwerte
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Optimal: 8-11 %
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Moderat: 6-8 %
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Niedrig: 4-6 %
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Sehr niedrig: < 4 %
Ein niedriger Omega-3-Index kann auf ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, kognitive Einschränkungen und Depressionen hinweisen.
Bestimmung des Omega-3-Index
Die Messung erfolgt in den Erythrozytenmembranen und nicht im Serum, da dies eine genauere Langzeitbewertung der Omega-3-Versorgung ermöglicht. Die Bestimmung sollte idealerweise einmal jährlich erfolgen, nach einer Änderung der Omega-3-Zufuhr jedoch frühestens nach 3-4 Monaten.
Blutfettwerte und ihre Eigenschaften
Zu den wichtigen Blutfettwerten zählen:
– Cholesterin
– Triglyzeride
– Lipoproteine
Zu den wichtigen Lipoproteinen zählen:
– VLDL (Very-Low-Density-Lipoprotein, Lipoprotein mit sehr geringer Dichte)
– HDL (High-Density-Lipoprotein, Lipoprotein mit hoher Dichte)
– LDL (Low-Density-Lipoprotein, Lipoprotein mit geringer Dichte)
– oxidiertes LDL (oxidiertes Low-Density-Lipoprotein)
– Lipoprotein a (Low-Density-Lipoprotein mit Apolipoprotein a)
Cholesterin: eine lebenswichtige Substanz
Cholesterin gehört zu den Lipiden (fettähnliche Substanzen, die zu den Fetten zählen) und spielt im menschlichen Organismus eine lebenswichtige Rolle. Es hat in unserem Körper unter anderem folgende wichtige Funktionen und Aufgaben:
– zur Produktion einiger Hormone, wie beispielsweise Aldosteron, Testosteron, Östrogen, Cortisol und Progesteron
– zur Produktion von Vitamin D
– zur Produktion von Gallensäure
– wichtiger Bestandteil aller Zellmembranen
– unverzichtbares Reparaturmolekül für geschädigte Zellwände
– wichtig für die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen wie Vitamin A, D, E und K
– unabdingbar für die perfekte Kommunikation zwischen den Gehirnzellen
– sehr wichtig für die Entwicklung des Embryos
– wichtiger Bestandteil von Myelin, das die Fortsätze der Nervenzellen schützt
– bis zu 4 % Bestandteil der Gehirnzellen selbst
– mitverantwortlich für Durchlässigkeit und Zellspannung der Zellmembran
– wichtigste Antioxidans für die Neutralisierung von Toxinen, Viren und Bakterien
Wie Sie sehen, benötigen wir Cholesterin. Den überwiegenden Teil des Cholesterins, das unser Körper benötigt, stellt er bis zu 90 % selbst her. Es wird hauptsächlich in unserer Leber gebildet. Aber im Grunde ist jede unserer Körperzellen in der Lage, Cholesterin herzustellen. Den Rest müssen wir über unsere Nahrung aufnehmen. Unser Körper besitzt ca. 150 g Cholesterin. 5 bis 10 g kommen bei einem halbwegs normalen Cholesterinspiegel im Blut vor.
Triglyzeride: sogenannte Neutralfette
Wie das Cholesterin zählen die Triglyzeride zur großen Gruppe der Nahrungsfette. Sie werden zum Beispiel in Form von Milchprodukten, Wurst und Butter über die Nahrung aufgenommen und im Fettgewebe gespeichert.
Dort werden sie bei Bedarf an Energie freigesetzt. So dienen diese unserem Körper als Energiereserve. Unser Körper ist aber auch in der Lage Triglyzeride selbst herzustellen, vor allem in der Leber und im Fettgewebe selbst.
Lipoproteine: Proteine für den Transport von Cholesterin
Da Cholesterin wie alle Fette wasserunlöslich ist, muss es im Blut mithilfe wasserlöslicher Proteine transportiert werden. Die Verbindungen von Cholesterinen mit diesen Proteinen werden Lipoproteine genannt. Je höher ihr Lipidanteil, desto geringer ist ihre Dichte. Lipoproteine mit geringer Dichte sollen schädlicher sein als Lipoproteine mit höherer Dichte.
VLDL – sehr geringe Dichte
LDL – geringe Dichte
HDL – hohe Dichte
VLDL: Vorstufe von LDL
In erster Linie dient VLDL dem Transport von Triglyzeriden. Sein Cholesterinanteil beträgt nur etwa 10 %.
Nach und nach spalten bestimmte Enzyme Triglyzeride ab, die zur Energiegewinnung benötigt werden. Zum Schluss bleibt LDL übrig.
LDL: sogenanntes „schlechtes“ Cholesterin
Die Hauptaufgabe dieses Lipoproteins ist, das Cholesterin von der Leber in die Gewebe des Körpers zu transportieren. Es transportiert mit ca. 46 % die größte Cholesterinmenge durch unseren Organismus.
Sobald sich mehr Cholesterin im Blut befindet, besteht die Gefahr, dass ein Teil des transportierten Cholesterins an den Arterienwänden hängen oder kleben bleibt. Die Ablagerungen können zu einer Arteriosklerose beitragen.
HDL: sogenanntes „gutes“ Cholesterin
HDL transportiert das überschüssige Cholesterin aus den Körperzellen zurück zur Leber, in der es wieder abgebaut werden kann. Es besteht nur aus ca. 18 % Cholesterin und hilft dabei, überschüssiges Cholesterin von Arterienwänden zu entfernen.
So kann es zur Vorbeugung von Herz- und Gefäßerkrankungen beitragen.
Das Verhältnis von LDL und HDL ist wichtig.
Die Messwerte der einzelnen Lipoproteine sind nicht so aussagekräftig, sondern erst ihr Verhältnis. Wenn der LDL-Wert hoch ist und der HDL-Wert zu gering, steigt das Risiko für Arteriosklerose.
Deshalb ist der Quotient von LDL und HDL aussagekräftiger als der Wert des Gesamtcholesterins. Er sollte kleiner als 3 sein.
Ebenso wichtig: Verhältnis von HDL zu Cholesterin und Triglyzerid zu HDL
Das Verhältnis von HDL zum Gesamtcholesterin sollte idealerweise über 24 liegen, während das Verhältnis Triglyzerid zu HDL weniger als 2 ergeben sollte.
Lipoprotein (a): hoher Wert als Risikofaktor für Herzerkrankungen
Die Substanz Lipoprotein (a) besteht aus einem Teil LDL und zu einem Teil aus Apoprotein a. Die Konzentration für Lipoprotein a im Blut ist genetisch bedingt und unabhängig von anderen Blutfettwerten. Deshalb gibt es Patienten, die auch mit gut eingestellten Blutfettwerten immer wieder unter Erkrankungen ihrer Gefäße leiden. Falls sich in einer Familie Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufen und auch schon in jüngeren Jahren auftreten, sollte immer auch der Lipoprotein-a-Wert bestimmt werden und nicht nur der LDL-Wert.
… auch in der Naturheilkunde haben wir kein Patentrezept. Herr Dr. Lauterbach macht ja gerade eine Aktion und will 90 % der Herzinfarkte bzw. Schlaganfälle vermeiden. Er erhofft sich, wenn nach dem Lp (a) rechtzeitig gesucht wird, können Cholesterinsenker usw. den Infarkt vermeiden.
Eigentlich wäre die frühe Diagnose von Vorteil, auch bei unseren Kindern. Aber Cholesterinsenker als Antwort???
Mein Plan ist die, Erforschung aller Risiken und dann entsprechend die Arbeit in diese Richtung zu geben. Ich habe einige ältere Patienten mit Lp (a). Dieser Wert allein wird nicht unser Todesurteil sein.
Es sind die ungeliebten Standards, welche für uns ein deutlich höheres Risiko ergeben:
Bewegungsmangel, Rauchen, falsche Ernährung, falsche Fette (selbst die Biowurst kann viel Abfall enthalten), nur mageres Fleisch bzw. Fisch, wenig bis keine Milchprodukte usw.
Meine Medikationen aus dem Nahrungsergänzungsbereich sind:
Omega-3-Öl, Nattokinase, OPC, Magnesium, Vitamin D, Leberstütze, Herzstütze, Vitamine, Aminosäure (Arginin!), u.a.
Oxidiertes LDL-Cholesterin: die wirkliche Gefahr
Ein weitaus größeres Risiko stellt das oxidierte LDL-Cholesterin dar. Da LDL aufgrund seines hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sehr anfällig für oxidative Prozesse ist, ist es ein sehr beliebtes Angriffsziel freier Radikale.
Freie Radikale veranlassen andere Moleküle, Elektronen abzugeben und verändern dadurch ihre Struktur. Die Oxidation des LDL-Cholesterins verändert nicht nur seine Struktur, sondern auch seine elektronische Ladung. Damit wird es für den Körper unbrauchbar.
Verweilt Cholesterin länger im Blut, da es nicht schnell genug transportiert werden kann, wird die Gefahr einer Oxidation immer größer.
Deshalb kann ein dauerhaft erhöhter Cholesterinspiegel ein Problem für die Gesundheit der Gefäße darstellen. Aber der Gesamtcholesterinspiegel allein gibt keine Auskunft darüber, wie viel LDL-Cholesterin bereits oxidiert ist.
Wichtig: Wir nehmen in unserer Praxis weitere Untersuchungen vor, um den Oxidationsgrad im Körper festzustellen.
LDL Cholesterin wird eventuell erst durch das oxidierte Cholesterin zum Risiko!
Eine hervorragende Information zum Thema Cholesterin, oder was passiert, wenn Cholesterin ranzig wird. Mehr Widerstandskraft gegen Herzinfarkt. Hier eine Leseprobe, die weiten Fakten zum Cholesterin und deren Fehlinterpretationen gibt: hier zur Leseprobe. Eine Blutuntersuchung gibt Auskunft!
Der Wert des Cholesterins kann erhöht sein, wenn Ihr gutes HDL Cholesterin erhöht ist. Es sollten immer alle Cholesterine untereinander verglichen werden! Ebenso sind die Werte der Triglyceride für eine Bewertung unerlässlich!
Wir können keine Risikobewertung erheben, wenn nicht ausreichende Puzzleteile sichtbar gemacht werden. Sonst bleibt die Analyse eine schwache Lesung der Kristallkugel.
Wer schaut nach den lebensnotwendigen Mineralien? Eine Herzrhythmusstörung kann durch ein Ungleichgewicht der Mineralien Calcium, Magnesium und Kalium herrühren.
Entdecker von Vitaminen wurden mit Nobelpreisen bedacht! Können wir uns deren therapeutischen Nutzen verschließen?
Eine umfassende Blutanalyse hilft, den roten Faden aufzunehmen! Eine Blutuntersuchung gibt Auskunft!
Erhöhter Cholesterinspiegel: nicht generell zur Arteriosklerose führend
Manche Menschen verfügen über einen hohen Cholesterinspiegel, aber zeigen dennoch keine arteriosklerotischen Veränderungen. Der Grund dafür ist eine ausreichende Menge an Antioxidantien im Blut, die den Oxidationsprozess verhindern.
Bekannteste Antioxidantien:
– Vitamin A
– Vitamin B
– Vitamin E
– Beta-Carotin (wird im Körper umgewandelt zu Vitamin A)
– sekundäre Pflanzenstoffe
Sie können also mit Ihrer Nahrung Antioxidantien aufnehmen!
Weitere wichtige Blutwerte
Homocystein: hohe Werte als Risiko für Arteriosklerose
Nicht nur oxidiertes Cholesterin oder andere Blutfette wie Lipoprotein a können ein Risikofaktor für Herzinfarkt oder Schlaganfall sein, sondern neben Rauchen kann auch ein erhöhter Homocystein-Wert dazu beitragen.
Homocystein ist eine Aminosäure, die in unserem Körper natürlich vorkommt und dort eine wichtige Rolle für die Neubildung von Proteinen spielt. Ebenso wichtig sind dafür Vitamin B12, Vitamin B6 und Folsäure. Werden zu wenig davon mit der Nahrung aufgenommen oder können die Gefäße die wichtigen Nährstoffe nicht mehr transportieren, kommt es zur Erhöhung des Homocysteinspiegels. Ein hoher Wert ist häufig bei Thrombose und Arterioskleroseneigung zu beobachten, aber auch bei Vitaminmangel und bei Alterserkrankungen, wie zum Beispiel Demenz.
Vitamin D: reguliert den Cholesterinspiegel
Vitamin D ist ein wichtiges Vitamin, das oft verkannt wird. Es steuert in unserem Körper bis zu 3.000 verschiedene Gene. Vor allem aber ist es ein wichtiger Faktor bei der Regulierung des Cholesterinspiegels. Es kann einen hohen LDL-Wert senken.
Außerdem können sich durch einen Mangel an Vitamin D die Blutgefäße verengen, sodass sie sich verhärten. Demnach stellt ein Mangel an Vitamin D einen zusätzlichen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar.
Erst eine umfassende Blutuntersuchung gibt Aufschluss
Da wir Sie ganzheitlich untersuchen und behandeln, gehen unsere Blutuntersuchungen je nach Verdachtsdiagnose neben anderen Diagnosemethoden weit über die normalen Blutanalysen der normalen Schulmedizin hinaus. Erst die Betrachtung in der Gesamtheit gibt uns Aufschluss und lässt uns die richtige Diagnose stellen.
Vitamin D verkannt und mit Unwahrheiten belegt
Prof. Dr. Winfried März (Direktor der Synlab-Akademie für Ärztliche Fortbildung, Institut für Public Health, Klinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und Klinisches Institut für Labordiagnostik, Medizinische Universität Graz):
Jeder Zweite ist unterversorgt und riskiert dabei Herz-/Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Immunerkrankungen und sogar Krebs.
Vitamin D steuert im Körper ca. 3.000 verschiedene Gene. Wenn wir versuchen uns die Folgen vorzustellen, erkennen wir sehr schnell, es sind endlose Wechselbeziehungen in starker Abhängigkeit. Schade, dass unsere Forschung hier kein Geld für weitere Erkenntnisse ausgibt.
Ein Mangel an Vitamin D stellt einen zusätzlichen Risikofaktor für eine arterielle Hypertonie, Cardio-Myopathie, sowie plötzlichen Herztod dar.
Wenn nun wissenschaftlich belegt ist, dass wir bei über 50-jährigen das Herzinfarktrisiko um 56 %, das beim Schlaganfall sogar um 78 % senken können, werden Sie sich wundern, warum bei Ihnen dieser Schutz nicht beachtet wird. Lesen Sie bitte z.B. diesen Artikel im Focus.
Auch eine erhöhte Blutgerinnungsneigung kann beeinflusst werden.
Wie hoch sind Ihre Blutwerte?
Erhalten Sie diese wichtige Aufklärung?
Homocystein Erhöhung wird bei vielen Krankheiten des Alters erkannt. Homocystein wird auch von der Schulmedizin als eigenständiger Risikomarker bei Gefäßerkrankung betrachtet.
Weitere Informationen über folgenden Link zu diesem wichtigsten Risokomarkers des Gefäßsystems von der Herzberatung.de . Länger ist bekannt, dass erhöhte Homocysteinspiegel zur Thromboseneigung und zur Atherosklerose führen können.
Elastizitätsverlust sowie eine folgende Verengung der Durchlässigkeit innerhalb der Gefäße führen zur Minderversorgung des Körpers mit Sauerstoff und anderen wichtigen Nährstoffen. Wenn wir solche Risiken beachten, können wir Ihnen mit Medikamenten diesen Homocysteinspiegel wieder in die Norm bringen.
Für die ganzheitliche Betrachtung ist es unumgänglich nicht nur Ihre Symptome zu betrachten, wir benötigen eine mehrschichtige Diagnostik, die Erklärungen sucht.
Mitochondrien Diagnostik:
Die Energie innerhalb jeder Körperzelle wird durch gesunde Mitochondrien gebildet. Es ist Herrn Dr. Kremer zu verdanken, dass wir Heute ein Grundgerüst an Diagnostik wie an Therapie in diesem wichtigen Gebiet haben.
Wir können uns leicht vorstellen, wenn die Körperzelle über zu wenig Energie verfügt, kann sie auch nicht ihre Arbeit vollbringen.
Sicher, je nachdem wo nun diese Reduktion auftritt, haben wir auch dort entsprechende Einschränkungen zu erwarten.
Verschiedene Parameter können hier hilfreich die Aussagen untermauern. Wichtig in diesem Zusammenhang ist das Leaky-Gut-Syndrom (die Darmschleimhaut ist undicht). Hier ist die Auswirkung besonders vielschichtig.
Denn unterschiedlichste Stoffe können so, statt uns zu verlassen, in den Kreislauf des Gewebes und so auch des Blutes gelangen.
So entstehen Erkrankungen, denen wir kaum mit Medizin etwas entgegnen können, es sei denn wir arbeiten an der Ursache!
Arteriosklerose ist der Weg ins Grab.
Das Risiko sicher mit dem ABI Test erkennen.
Gefahr erkannt – Gefahr gebannt bzw. zur Therapie
Da ich selbst durch eine deutliche Lp (a) Erhöhung betroffen bin, suche ich nach aussagekräftigen Untersuchungen wie Therapieformen zur Abwendung der Arteriosklerose.
Der ABI-Test ist eine schulmedizinische Diagnoseform: Prof. Dr. med. Curt Diehm scannt alle Patienten mit dem ABI Test. [wps_calltoaction style=“style-1″ border=“all“ title=“ABI Test hinterfragt Ihre Gefäße“ align=“center“ background=“#f4f4f7″ color=“#535353″ radius=“0″ button_text=“ABI Test“ url=“https://heilpraktiker-arno-kreuer.de/arteriosklerose-fruehzeitig-erkennen“ target=“self“ button_background=“#89d659″ button_color=“#fff“ button_radius=“0″]Nun bin ich dankbar, den ABI Durchblutungstest (Knöchel-Arm-Index Durchblutungstest) anbieten zu können. Dieser Test ist ein in verschiedenen Studien belegter Untersuchungsvorgang, welcher sehr sicher Durchblutungsstörungen der Beine sowie das Risiko allgemeiner Gefäßverschlüsse darstellt. In vergleichenden Studien zu Doppleruntersuchung und dem ABI Untersuchung (eine spezielle Ultraschalluntersuchung der Gefäße) erfolgreich verglichen und eine hohe Genauigkeit belegt. Die Diagnose über die ABI-Messung zählt zu den aussagekräftigsten Früherkennungs-Untersuchungsmöglichkeiten, die wir derzeit haben, nutzen wir sie![/wps_calltoaction]
Sehen Sie, warum er dies für dringend hält:
Früherkennung Herzinfarkt – Schlaganfall
Hat bei diesen Erkrankungen die Naturheilkunde überhaupt ein Konzept. Ist denn neben Aspirin und Co noch Platz für natürliche „Helferlein“? Es ist eine ganz persönliche Entscheidung, mein Weg ist die Naturheilkunde!
Nicht das ich deren Grenzen verkenne, aber es könnte viel mehr mit diesen natürlichen Mittelchen geholfen werden.
Frühdiagnose rettet Leben, wir sind seit Jahren mit viel Einsatz dabei, die Diagnosen der Schulmedizin zu ergänzen. Auch als Heilpraktiker kann ich Ihnen hier wichtige Erkenntnisse liefern.
Unsere therapeutischen Ansätze sind durch die Erfahrungsheilkunde belegt.
Ob Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger: Oxyvenierung, Hämatogene Sauerstofftherapie, Aminosäuren, Vitaminen, Anregungen zur Gefäßschonenden gesunden Ernährung, Bioresonanztherapie, Neuraltherapie, Homöopathie und einige weitere …
Seitenplan der Homepage Heilpraktiker Arno Kreuer hier erhalten Sie eine leichtere Übersicht der verschiedenen Homepageseiten
Der Weg zu uns nach 73249 Wernau in die Silcherstr. 9 (Praxiseingang an der Straße!) Parkplätze vor der Tür!
Folgende Entfernungen sind zu uns zur Orientierung notiert:
- Esslingen 15 km
- Göppingen 22,5 km
- Kirchheim unter Teck 6,2 km
- Metzingen 24 km
- Nürtingen 14 km
- Reutlingen 35 km
- Stuttgart 26 km
- Sindelfingen 37 km
- Waiblingen 32 km
- Wenn Sie über die Autobahn A 8 München – Stuttgart kommen, nehmen Sie bitte die Ausfahrt Wendlingen und fahren Richtung Esslingen, Plochingen. Von der Wernauer Ausfahrt fahren Sie direkt auf die Hauptdurchgangsstraße. Dort geht vor dem Quadrium links die Silcherstr. in einem steilen Weg ab. Rechts die Parkplatzmöglichkeit nutzen.
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Solch eine Blutuntersuchung wäre gut
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Beschreibung der Notwendigkeit
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Gute sachliche Darstellung