Schlafstörungen natürlich behandeln: 1

Schlafstörungen natürlich behandeln:

Wie hilft Naturheilkunde bei Schlafstörungen?

Ein Schlafmittel sollte nur die Notlösung sein. Besser wäre über eine ausführliche Diagnose hinter die Problemstellung zu gelangen. Wo sind die Fehler in der Lebensführung bzw. welche Probleme werden schlecht verarbeitet? Aber auch das Hormonsystem kann verantwortlich sein. So kann durch eine Bioresonanzdiagnose eine umfassende Diagnose erstellt werden. Die Therapie kann starten!

Schlaf
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Schlafstörungen positiv beeinflussen: Welche Möglichkeiten gibt es?

Schlafstörungen sind ein weitverbreitetes Problem, das häufig durch falsche Essgewohnheiten oder einen veränderten Tag-Nacht-Rhythmus begünstigt wird.

Viele Menschen kennen das Problem, nachts nicht richtig ein- oder durchschlafen zu können. Wer jedoch permanent unter Schlafstörungen leidet, fühlt sich tagsüber oft müde, kraft- und antriebslos.

Fakt ist: Ein gesunder Schlaf ist wichtig, um die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten und tagsüber fit und ausgeruht zu sein.

Der Schlaf trägt nämlich nicht nur zur Erholung bei – er wird auch für Reparaturprozesse (beispielsweise nach dem Sport) und die Neubildung von Zellen genutzt. Nachfolgend erfahren Sie, was Sie tun können, um nachts besser schlafen zu können.

Warum viele Menschen unter Schlafstörungen leiden

Der Schlaf ist eigentlich eines der natürlichsten Dinge des Lebens. Ähnlich wie die Tierwelt leben wir in einem ständigen Rhythmus der Natur. Sonne und Mond, besser gesagt Tag und Nacht, sind dabei die wichtigsten Taktgeber, die uns schlafen und wach werden lassen.

Dass dieser natürliche Rhythmus in unserem Körper ganz automatisch funktioniert, liegt im Wesentlichen an den beiden Hormonen Cortisol und Melatonin.

Cortisol ist ein Stresshormon, dass uns morgens wach werden lässt, sobald das Sonnenlicht auf unsere Netzhaut oder Haut trifft. Zum Abend hin nimmt der Cortisolspiegel dann wieder langsam ab.

Gleichzeitig steigt der Melatoninspiegel nach Anbruch der Dunkelheit. Melatonin ist ein Schlafhormon, das in der Zirbeldrüse gebildet wird. Gegen Mitternacht erreicht der Melatoninspiegel seinen Höhepunkt, ehe er wieder langsam abfällt.

Wird dieser regelmäßige Rhythmus durch bestimmte Faktoren gestört, kann es zu Schlafstörungen kommen.

Welche Ursachen gibt es für Schlafstörungen?

Eine der häufigsten Ursachen für Schlafstörungen ist ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus – oft hervorgerufen durch

  • Schichtarbeit,
  • Jetlag,
  • spätes Training,
  • falsche Ernährung.

Haben Sie gewusst, dass blaues Licht Schlafstörungen verursachen kann? Gemeint sind Fernseher, Computerbildschirme, Tablets und Smartphones, die mit modernster LED-Technik ausgestattet sind. Diese LED-Lampen gaukeln unserem Körper jedoch den Sonnenaufgang vor, was wiederum zu einer vermehrten Ausschüttung von Cortisol und einer Minderung des Melatoninspiegels beiträgt.

Schlafstörungen vermeiden: Wie Sie nachts besser schlafen können

1. Sorgen Sie für eine entspannte Atmosphäre im Schlafzimmer

Wer nachts gut schlafen möchte, sollte sein Schlafzimmer ausschließlich zum Schlafen nutzen. Fernseher, Tablets und Smartphones sollten aufgrund ihrer LED-Technik absolut tabu sein, da sie den Schlaf erheblich beeinflussen können.

Am besten verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in eine echte Wohlfühloase, indem Sie für Ordnung sorgen, es mit warmen Farben und dunklen Vorhängen ausstatten. Außerdem sollte das Bett nicht zu hart oder zu weich sein und zu Ihren Schlafgewohnheiten passen.

Ganz wichtig: Lüften Sie vor dem Zubettgehen noch einmal ordentlich durch. Frische Luft lässt Sie nachts besser schlafen.

2. Gewöhnen Sie sich an Rituale vor dem Zubettgehen

Was vor dem Schlafengehen ganz besonders wichtig ist, sind Rituale, die Ihnen beim Einschlafen helfen können. Entspannungsübungen, wie zum Beispiel die progressive Muskelrelaxation, haben sich diesbezüglich ganz besonders bewährt. Hilfreich kann auch eine Meditation sein, um den Geist zur Ruhe zu bringen.

Übrigens: Wenn Sie permanent unter Schlafstörungen leiden, sollten Sie auf Ihren gewohnten Mittagsschlaf verzichten. Besser ist ein kurzes Nickerchen (Powernap) von höchstens 15 Minuten, um das Mittagstief zu überbrücken und fit und wach zu sein.

3. Gehen Sie zu festen Zeiten ins Bett

Sie schlafen schlecht? Dann sollten Sie eine feste Schlafroutine entwickeln. Sobald Sie sich jeden Abend um dieselbe Zeit schlafen legen, werden Sie auch besser einschlafen können, da der Körper dann ganz automatisch Melatonin ausschüttet.

4. Verzichten Sie auf Alkohol, Koffein und Zigaretten

Wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben, sollten Sie unbedingt auf Alkohol, Koffein und Zigaretten verzichten. Insbesondere Koffein und Alkohol können den Schlaf erheblich stören, da sie den Kreislauf anregen und das Gehirn stimulieren.

5. Treiben Sie abends keinen Sport mehr

Sport am Abend kann die gleiche Wirkung wie Koffein haben. Er treibt den Kreislauf in die Höhe, sodass Sie nachts nicht schlafen können. Besser ist es, mindestens drei Stunden vor dem Zubettgehen keinen Sport mehr zu treiben.

6. Essen Sie nicht allzu viel vor dem Schlafengehen

Wer vor allem Schlafengehen üppig isst, wird sich mit dem Einschlafen schwertun, da die Mahlzeit schwer im Magen liegt und der Körper mit der Verdauung beschäftigt ist. Besser sind leichte Mahlzeiten, die gesunde Proteine und Tryptophan enthalten. Tryptophan ist eine Aminosäure, die als Vorstufe von Melatonin gilt. Sie ist vor allem in Cashewkernen, Walnüssen, Kakao und Hanfsamen enthalten.

Schlaf ist die beste Medizin

wenn er fehlt, werden wir krank!

Am Tage den fehlenden Schlaf zu spüren, diese Belastung führt auf Dauer zu körperlichen Beschwerden!

Es ist unsere wichtigste Erholungsphase, denn der nächtliche Schlaf kann durch nichts ersetzt werden. Viele Systeme unseres Körpers können nur durch die nächtliche Schlafphase uns mit entsprechend lebenswichtigen Stoffen versorgen.

Diese Regenerationsphase hilft in unterschiedlichsten Regionen unseres Körpers. Hormonsysteme wie auch Verdauungsprozesse, unser Immunsystem würde zusammenbrechen, wäre der Schlaf auf Dauer zu stark reduziert.

Jeder weiß es, im Winter ist auf ausreichend Schlaf zu achten, sonst ist eine Erkältung deutlich schneller unser Gast. Folterknechte setzten Schlafentzug zur Folter ein.

Wenn Sie unter Schlafmangel leiden, wünsche Ihnen, dass Sie bald einen Weg aus diesem unangenehmen Zustand finden.

Bei der Problematik: Ich kann nicht schlafen, nicht durchschlafen, nicht einschlafen, sind diese Störungen zuerst mit der wichtigen diagnostischen Frage zu bedenken: Warum habe ich diese Störungen. Einfach ein Schlafmittel zu verabreichen, darf nur kurzfristig eine Lösung sein! Unser Körper zeigt uns mit seinen “symptomatischen Beschwerden” eine innere Störung an.

Sie würden sich über Ihren Kfz Mechaniker freuen, der von einer leuchtenden Ölkontrolllampe die Sicherung entfernt damit das Lämpchen ausbleibt. Bitte erkennen Sie, das viele der häufigen “Medikamente” ebendiesen Zweck haben: Unbequeme Symptome zum Schweigen zu bringen, ohne die Ursache zu hinterfragen! Symptome sind aber wichtig für eine gründliche Diagnose.

So haben wir beim Thema Schlafstörungen wichtige Fragen zu beantworten. Gehen die Störungen auf eine Überlastung zurück, welche aus einem zu stressigen Alltag entstehen, kann ich diese Signale ignorieren und warten bis der Körper mit einer drastischeren Maßnahme mich zur Rücksicht auf eben jenen Körper zwingt.

Ob diese Weg der Signalwarnungen steil oder hügelig ist, ich meine gleich der Herzinfarkt oder erst mal noch eine Gastritis folgt, ist nicht kalkulierbar! Wir spielen ein gefährliches Spiel.

Schlafstörungen ohne erkennbare Auslöser gibt es nicht!

Einer meiner großen Vorbilder war mein geschätzter Kollege H.-D. Bach, seine Fachfortbildungsvorträge sind auch nach 20 Jahren noch in meiner Erinnerung. Ein wichtiges “Bild” wurde mir von ihm gezeigt: Wenn ich bei einer Diagnose mich auf ein Detail versteife, so wie ich vor einem großen Bild direkt mir einen kleinen Ausschnitt im Detail betrachte, verliere ich den Blick auf das Ganze!

Ich muss ein paar Schritte rückwärts gehen, um die komplette Ansicht zu erhalten.

Mit der Schlafproblematik ist es ähnlich, sicher sind die einzelnen Beschreibungen der Situation wichtig, aber der eigentliche störende Faktor ist dort selten zu finden.

Wir müssen die Truhe der vielen Störungsmöglichkeiten öffnen. Hier sind zuallererst natürlich die psychischen Belastungen zu nennen, aber es kann auch eine Unverträglichkeit auf Weizen mit einer Störung des Schlafes in Verbindung kommen.

Hier sind natürlich weitere “Symptome” zu erwarten. Aber erst dieser Tage hatte ich das Erlebnis, das bei einer Diagnose, welche den Bauchraum nicht mit einbezogen hätte, eben jener vordergründig mit als Verursacher diagnostiziert wurde.

Diese besondere Gabe einer Ursache orientierten Diagnoseführung haben wir mit der Bioresonanztherapie nach Paul Schmidt. Hier wird eine ausführliche Diagnose gestellt.

Hormonelle Veränderungen haben einen langen Arm:

Ja einerseits ist es ja ein Segen wie Alt wir heute werden können. Leider haben die meisten von uns ab dem fünfzigsten Lebensjahr doch mehr oder weniger eine neue Erkenntnis hinzugewonnen, der Weg in die Zukunft hat ein paar Einschränkungen für uns.

Auch wenn unsere moderne Wissenschaft schon sehr viele Puzzles des menschlichen Körpers erkennen kann, das Hormonsystem bleibt weiterhin dem Verständnis verschlossen. Selbst Professoren können Wirkungen gleicher Hormongaben bei Frauen in den Wechseljahren nicht vorhersehen.

Wenn auch gleiche Problem Empfindungen vorliegen, wird doch jede Frau bei entsprechend gleichen Hormon Substitution  anders reagieren. Ich behandle bei unterschiedlichsten hormonellen “Befindlichkeitsstörungen” gerne mit mehreren Behandlungssäulen.

Eine wichtige sanfte Behandlungsform ist hier die Homöopathie. Diese Behandlung ist so vielschichtig im Ergebnis, das sie weit verbreitet in den Praxen Anwendung erfährt.

Viele Heilpraktiker und Ärzte haben das große therapeutische Spektrum erkannt. So ist hier die Wissenschaft weiterhin nicht in der Lage die Wirkmechanismen zu erklären, dies darf uns aber nicht wundern.

Bei allem Respekt, es ist noch kein Grashalm von Menschen gebaut worden.

Diagnose der Schlafprobleme ist der Schlüssel zum Erfolg.

Hier kann ich Ihnen jetzt nur Mut zu sprechen. Suchen Sie sich einen Therapeuten der Sie und Ihre Beschwerden ernst nimmt.

Eine grundlegende, nach Ursachen forschende Diagnose steht am Anfang jeder Therapie. Sollten die Schlafstörungen schon längere Zeit anhalten, ist es wichtig zu handeln.

Die Melatonin Ausschüttung (Hormon für unser seelisches Gleichgewicht und noch viel mehr) hängt wesentlich von einem guten Schlaf ab. Sie wissen ja, wie wichtig der Schlaf ist.

Starten Sie hier wieder genussvoll in das Bett zu gehen und am nächsten Morgen voller Kraft und Energie wieder aufzustehen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

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