Blasenentzündung Cystitis 1

Blasenentzündung Cystitis

Warum kommt die Blasenentzündung immer wieder?

Die Antwort ist einfach! Sie muss aber durch eine gründliche Diagnose erstellt werden. Trockene Schleimhäute sind anders zu therapieren wie kalte Füße! Es ergibt keinen Sinn, gut gemeinte Ratschläge aus dem Internet einer gründlichen Analyse der Ursachen vorzuziehen.

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Cystitis

Blasenentzündung: häufiger bei Frauen als bei Männern

Eine Blasenentzündung, in der Fachsprache auch Cystitis genannt, ist eine Entzündung der Harnblase, die meist harmlos verläuft, aber auch chronisch werden kann.

Frauen sind häufiger von einer Blasenentzündung betroffen als Männer in jungen Jahren. Bei älteren Männern wird bei einer Prostatavergrößerung jedoch auch häufig eine Entzündung der Blase festgestellt. Die Erkrankung ist unangenehm.

Symptome wie häufiger Harndrang und Brennen beim Wasserlassen können Betroffene stark beeinträchtigen. In vielen Fällen ist die Entzündung schnell auskuriert. Sie kann aber auch nach einigen Wochen wieder auftreten und eventuell chronisch werden.

Haben Sie die Ursache schon gefunden?

Harnwegsinfektionen sind häufig durch Kolibakterien ausgelöst. Diese Zystits kann sich über die Harnröhre auch in Richtung Niere ausweiten. Die Schmerzen beim “Wasser lassen” zeigen uns die akute Situation. Die Harnwegsinfektion kann aber auch über den Kältereiz von kalten Füßen ausgehen.

Unterschiedlichste Entstehungsvarianten sind vertreten. Daher gilt bei chronischen Beschwerden eine gute Analyse mit Diagnose, welche mehr als die Bakterien ansieht.

Eine Therapie bei Harnwegsinfektionen einfacher Art, ist oftmals mit entsprechenden homöopathischen Mitteln möglich. Dazu noch eifrig Nieren-Blasentee der die Blase spült.

Wenn die Blasenentzündung allerdings häufiger auftritt, somit eigentlich chronisch wird, sollte die Diagnose entsprechend aufwendig betrieben werden.

Die Behandlung ist allerdings auch dann nicht mit 2 Globuli getan. Hier sind längere Behandlungszeiten zu erwarten.

Diagnose der Blasenentzündung 

Da ich Heilpraktiker bin, betreibe ich stets eine sorgfältige Differenzialdiagnose. Ich entwickle keinen Therapieplan für Sie, bevor ich die Ursachen Ihrer Blasenentzündung gefunden habe.

Die Behandlung innerhalb der Naturheilkunde richtet sich nicht nach den Symptomen, sondern ist immer ganzheitlich auf den gesamten Menschen ausgerichtet.

Deshalb stimme ich jede Behandlung individuell auf jeden einzelnen Patienten ab.

Außerdem kann nach meiner Erfahrung eine Blasenentzündung nicht isoliert auftreten, sondern es sind noch andere Störungen im Organismus zu finden.

Die Bioresonanz ist mein Mittel der Wahl für die Diagnosestellung. Gleichzeitig wird Ihr Urin untersucht (Mittelstrahlurin). Bei einer häufiger auftretenden Blasenentzündung werde ich eine sehr tiefgründige Ursachenforschung betreiben und eine Kultur vom Urin im Labor anfordern, um die richtige Therapie für Sie zu finden.

So kann eine Blasenentzündung bei Frauen entstehen

Die meisten Blasenentzündungen bei Frauen sind bakteriell bedingt. Häufige Erreger sind die eigenen Darmbakterien. Aber auch Pilze können eine Blasenentzündung auslösen.

Frauen haben eine kürzere Harnröhre als Männer. Sie ist bei ihnen maximal nur 4 cm lang. Zusätzlich liegt bei Frauen die Harnröhre sehr nahe am Darmausgang.

Deshalb können die Bakterien und Pilze aus dem Darm schnell über die Harnröhre in die Blase gelangen. Ist das Immunsystem gestört, so können sich die Erreger dort ansiedeln und eine Entzündung auslösen.

Ursachen einer Blasenentzündung 

Eine Blasenentzündung wird häufig durch Bakterien und Pilze ausgelöst. Da stimmt die Schulmedizin mit der Naturheilkunde überein.

Eine Blasenentzündung birgt aber gleichzeitig auch das Risiko einer Nierenbeckenentzündung, falls sich die Erreger weiter zu den Nieren ausbreiten.

Eine solche Entzündung kann sehr gefährlich werden!

Überblick über mögliche Erreger:

– Escherichia coli
– Staphylococcus saprophyticus
– Chlamydien
– Parasiten
– Enterobakterien
– Pilze, zum Beispiel Candida Albicans
– Viren

Folgende Faktoren können zum Beispiel eine Blasenentzündung begünstigen:

– Unterkühlung, beispielsweise nasse Badekleidung
– kalte Füße
– zu geringe Flüssigkeitszufuhr
– intensiver, häufiger und ungeschützter Geschlechtsverkehr
– gestörte Scheidenflora
– Hormonumstellung, zum Beispiel in den Wechseljahren
– geschwächtes Immunsystem
– falsche oder übertriebene Intimhygiene
– Schwangerschaft
– Diabetes mellitus
– Dauerkatheter
– Harnsteine
– Erkrankungen der Eierstöcke oder der Gebärmutter
– Medikamente
– Prostatavergrößerung
– zu schneller Temperaturwechsel zwischen warm und kalt
– Harnabflussstörungen

Mögliche Symptome einer Blasenentzündung

– erschwertes Wasserlassen
– Schmerzen beim Wasserlassen
– Schmerzen in der Blasengegend
– häufiger Harndrang, auch in der Nacht
– gelegentliche Trübung des Urins und unangenehmer Geruch
– Rückenschmerzen bei Ausbreitung der Entzündung auf die Nieren oder Prostata
– manchmal Blut im Urin
– plötzlicher Harndrang
– Fieber bei schwerer Blasenentzündung
– bei Frauen: verstärkter Ausfluss (Flor) bei Übertritt der Infektion auf die Vagina

Die Symptome treten jedoch nie alle gleichzeitig auf.

Therapie- und Behandlungsformen einer Blasenentzündung im Bereich der Naturheilkunde

Bioresonanztherapie
Darmsanierung, vor allem bei chronischer Blasenentzündung
– Aufbau der Darmflora
– Aufbau der Vaginalflora
homöopathische Einzelmittel
– homöopathische Komplexmittel

Was Sie bei einer Blasenentzündung selbst tun können

– viel trinken, vor allem Nieren- und Blasentee und stilles Wasser (2,5 bis 4 Liter am Tag)
– den Harndrang nicht halten, sondern rechtzeitig auf Toilette gehen
– Löwenzahn, Meerrettich, Kapuzinerkresse und Preiselbeeren
– Unterleib warm halten mit Kirschkernkissen oder Wärmflasche

So können Sie einer Blasenentzündung vorbeugen

– täglich ausreichend trinken (2 bis 3 Liter pro Tag)
– Rücken, Unterleib und Füße nie auskühlen lassen
– Kondome beim Geschlechtsverkehr verwenden
– pH-neutrale Waschlotion zur Intimhygiene verwenden
– regelmäßig und vollständig Blase entleeren

Blasenentzündung: schmerzhaft, oft chronisch, aber nicht aussichtslos

Über 50 Prozent Frauen erleben es mindestens einmal in ihrem Leben: lästiger Harndrang, Schmerzen beim Urinieren, eventuell Blut im Urin, die Schmerzen können sich bis in den Unterleib ausbreiten.

Manchmal verschwinden die Beschwerden von allein wieder, nicht selten erfolgt nach dem Gang zum Arzt eine Antibiotakteinnahme.

Darmgesundheit durch erprobte Darmflora Naturheilkunde seit 1992

Leider tritt die Blasenentzündungen in einigen Fällen schon nach wenigen Wochen erneut auf. Männer sind in jungen Jahren weniger betroffen, erst mit zunehmendem Alter wird auch bei ihnen häufiger eine entsprechende Diagnose erstellt.

Schulmedizin und Naturheilkunde sind sich zwar hinsichtlich der Symptome einig, bei der Diagnose und Behandlung gehen die Meinungen jedoch auseinander.

Die Beschwerden Sicht eines Heilpraktikers

Als Heilpraktiker betreibe ich stets eine sorgfältige Differenzialdiagnose und entwickle keinen Therapieplan ohne sorgfältige Ursachenforschung.

Das begründet sich in der ganzheitlichen Sicht der Naturheilkunde, in der sich die Behandlung nicht nach den Symptomen richtet, sondern ganzheitlich orientiert ist. In meiner Naturheilpraxis stimme ich sie daher immer individuell auf den Patienten ab.

Das betrifft auch die Blasenentzündung, die aus meiner Erfahrung nicht isoliert zu betrachten ist, sondern mit anderen Störungen im Organismus einhergehen kann.

Mögliche Auslöser und Begleiterscheinungen

Schulmedizin und Naturheilkunde stimmen überein, dass Blasenentzündungen häufig durch Bakterien oder Pilze ausgelöst werden.

Es gibt Frauen, die nach dem Geschlechtsverkehr verstärkt zu Beschwerden neigen. Wie die Darmflora kann auch die Scheidenflora gestört sein, Erreger können sich dann dort ansiedeln.

Steigen sie durch die Harnröhre in die Blase auf und verfügt der Organismus nicht über ausreichend Schutzmechanismen, tummeln sie sich dort, was zu einer Schwellung der Schleimhaut und schließlich zur Entzündung führt.

Ein wesentliches Risiko ist, dass die Erreger sich weiter bis zu den Nieren bewegen und auch dort Beschwerden hervorrufen können.

Eine Nierenbeckenentzündung ist nicht nur schmerzhaft, sondern diese kann auch zur ernsten Gefahr werden. Entzündungen der Niere dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden!

Auf  die Ursache wird die Behandlung ausgerichtet

Die Bioresonanz ist auch mein Mittel der Wahl bei der Behandlung einer akuten oder chronischen Blasenentzündung. Die weitere Therapie hängt von der Diagnose und Ursache ab.

Ein Ungleichgewicht des Stoffwechsels, das die Scheidenflora beeinträchtigt, kann möglicherweise über die Ernährung ausgeglichen werden.

Auch Bioresonanzbehandlung und Homöopathie können den Organismus harmonisieren und die Immunabwehr stabilisieren.

Ob jetzt mit Cantharis C30 eine Behandlung eingeleitet wird, ist hier so nicht zu beurteilen, es könnte auch Dulcamara sein. Die Unterscheidungen zwischen den einzelnen Akut mitteln sollten wir Therapeuten übernehmen.

Gerade bei chronischen Erkrankungen ist eine immer weiter gehende Wiederholung der Entzündung nicht gesund für den Körper. Manchmal ist der Aufwand größer als mit einem gut gewähltem Einzelmittel.

Daher ist die ganzheitliche Ausrichtung der Therapie so wichtig. Mit der traditionellen Naturheilkunde haben wir hier gute Werkzeuge zur Hand.

Nehmen Sie gerne Kontakt zur Naturheilpraxis Kreuer auf, ich freue mich, Sie kennen zulernen und Ihnen mein naturheilkundliches Vorgehen als Heilpraktiker bei Blasenentzündung näher zubringen.

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