Bluthochdruck Behandlung: Sanfte Senkung durch Frage nach der Ursache
Warum habe ich Bluthochdruck?
Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine weitverbreitete Erkrankung, die durch einen dauerhaft hohen Druck in den Gefäßen gekennzeichnet ist. Dieser Druck liegt dabei über 140/90 mmHg1. Die Ursachen für Bluthochdruck können vielfältig sein. Dazu gehören:
- Stress: Stress kann eine häufige Ursache für Bluthochdruck sein, wird aber oft nicht ausreichend beachtet2.
- Nierenfunktionsstörungen: Probleme mit der Nierenfunktion können ebenfalls zu Bluthochdruck führen2.
- Hormonelle Störungen: Bestimmte hormonelle Störungen können den Blutdruck erhöhen2.
- Gefäßhindernisse: Verengte oder blockierte Blutgefäße können zu einem erhöhten Blutdruck führen2.
- Herzrhythmusstörungen: Abnormale Herzrhythmen können den Blutdruck beeinflussen2.
- Falsche Nahrungsmittel: Eine ungesunde Ernährung mit zu viel Salz, Fleisch und Kohlenhydraten kann ebenfalls zu Bluthochdruck beitragen2.
- Elektrosmog: Elektromagnetische Strahlung, auch als Elektrosmog bezeichnet, kann den Blutdruck erhöhen2.
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Es ist wichtig, die genaue Ursache für Ihren Bluthochdruck zu ermitteln, um eine angemessene Behandlung zu ermöglichen. Eine individuelle Diagnose und Beratung durch einen Arzt ist daher unerlässlich. Es wäre schade, Medikamente einzunehmen, wenn die zugrunde liegende Ursache vermieden werden könnte.
Hypertonie – Bluthochdruck
fragen Sie nach dem Warum!
Hypertonie: Ihr Körper will Sie ja nicht schädigen! Blutdruckwerte müssen unter den richtigen Bedingungen gemessen werden.
Nach Aufregung, Anstrengung sind ein hoher Blutdruck oftmals deutlich höher als der Ruhewert! Hier einfach den Blutdruck zu senken wäre für die normalen Situationen ja gefährlich. Dann steigt die Sturzgefahr mit seinen Folgen.
Die Risikofaktoren wie Übergewicht stimmen pauschal so auch nicht immer! Die Einteilung in Schubladen bekommt uns nicht gut!
Ihre Durchblutung will Ihren Kopf, Ihre Nieren (zum Blut reinigen – nicht ganz unwichtig!) und weitere Zellen: Mit Sauerstoff versorgen!
Wenn dort der Bedarf ansteigt, bzw. nicht genug Blut für die Funktion der Region ankommt, steigt der Blutdruck. Der erhöhte Blutdruck ist also erst mal eine Regulation des Körpers.
Wollen Sie diese Versorgung Ihrem Körper verwehren? Sicher, diese Blutzufuhr soll ohne Gefahr der Schädigung des Herzens oder gar eines Intaktes geschehen!
Aber sind denn ausreichend die Ursachen der Hypertonie – des hohen Blutdrucks – hinterfragt worden?
Bei Bluthochdruck, fachlich als Hypertonie bezeichnet, handelt es sich um eine sogenannte Zivilisationskrankheit, die nach meiner Erfahrung als Heilpraktiker viele Ursachen haben kann. Traditionell lebende Naturvölker sind hiervon weniger betroffen.
Wie der Begriff andeutet, ist bei der Erkrankung der Druck, mit welchem das Blut durch die Schlagadern gepumpt wird, zu hoch. Das bedeutet einerseits eine gesteigerte Belastung für das Herz, andererseits für die Gefäße, die sich unter dem hohen Druck stärker ausdehnen.

Bluthochdruck – Hypertonie, die Naturheilkunde betreibt Ursachenforschung
Die Diagnose der sogenannten essenziellen Hypertonie, bedeutet für 90 % der Bluthochdruckpatienten, das keine Grunderkrankung erkannt wird. Das möchte ich so nicht akzeptieren.
Mir ist wichtig die Ursache zu finden. Denn stellen Sie sich bitte mal folgendes Beispiel vor: Die Niere filtert unser Blut, diese Filtration benötigt einen angemessenen Blutdruck, damit das Blut durch die Filtermembran gedrückt wird.
Wenn an der Filtermembran eine Verkalkung diesen Vorgang behindert, reagiert der Körper mit einer Anhebung des Blutdrucks. Das klingt ja alles ganz plausibel, aber wird dieser Druck gesenkt, bedeutet dies, das die Filterung reduziert wird.
Somit kann die Niere die Reinigung des Blutes nicht mehr gründlich vornehmen … Solche Abläufe gibt es natürlich auch für andere Regionen, z.B. die Kopfdurchblutung: Eine verminderte Durchlässigkeit der Arterie zur zerebralen Versorgung gibt das Signal zur Erhöhung des Blutdrucks.
Wenn wir diesen senken, erhalten wir sicher auch weniger Blut für unsere Hirnleistung. Sollte der Blutdruck hier nicht gesenkt werden, haben wir aber die Gefahr einer geplatzten Arterie. Dies macht eine gründliche Diagnose so wichtig. Diese Sicht der Naturheilkunde wird sicher nicht von jedem Schulmediziner bestätigt.
So pumpt das Herz
Das Herz dehnt sich zum Pumpen rhythmisch aus und zieht sich wieder zusammen. Beim Zusammenziehen fließt das Blut aus dem Herz in die Aorta, die Hauptschlagader, und durch den Druck weiter in die Arterien. Dehnt sich das Herz anschließend aus, füllt es sich erneut mit Blut, um es wiederum in die Schlagadern zu pumpen.
Während des Ausdehnens geht der Blutfluss in die Aorta zurück, wodurch auch der Druck sinkt. Medizinisch und in der Naturheilkunde wird entsprechend zwischen dem systolischen (Zusammenziehen, Druckerzeugung) und dem niedrigeren diastolischen Wert (Ausdehnen, sinkender Druck) unterschieden.
Als gesunde Normwerte nennt die WHO (Weltgesundheitsorganisation) 120/80, bereits 140/90 gelten als erhöhter Blutdruck.
Die Normwerte sind in der Praxis jedoch nicht allgemeingültig für alle Menschen, denn mit zunehmendem Lebensalter und in unterschiedlichen Alltagssituationen steigt naturgemäß auch der Blutdruck.
Warum entsteht Bluthochdruck?
Medizinisch wird zwischen essenziellem und sekundärem Bluthochdruck – Hypertonie unterschieden. Zu den essenziellen Ursachen zählen sowohl genetische als auch durch die Lebensweise begünstigende Faktoren, zu den sekundären organische.
In meiner Naturheilpraxis gehe ich bei der Ursachenforschung vielschichtiger vor, denn meine Heilpraktiker-Erfahrung hat mich gelehrt, dass unter anderem eine Optimierung der Lebensumstände wie Stressreduzierung oder Nahrungsumstellung nicht immer ausreicht, um den Blutdruck langfristig zu senken.
Als Heilpraktiker betrachte ich den Menschen im Ganzen und beziehe neben Umwelteinflüssen und ernährungsbedingten auch psychosomatische Aspekte sowie die individuelle Konstitution in meine Untersuchungen ein.
Begleiterscheinungen der Hypertonie
Oft bemerken Menschen zunächst gar nicht, dass ihr Blutdruck erhöht ist. Das ist tückisch, denn Bluthochdruck kann ernste Folgeerscheinungen wie Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt begünstigen. Langfristig leidet der gesamte Organismus unter der erhöhten Pumptätigkeit des Herzens. Erste Hinweise können unter anderem innere Unruhe, Zittern, Abgeschlagenheit, Schwindel, Kopfschmerzen und Ohrensausen sein.
Diagnose mittels Bioresonanz
Jeder Mensch ist einzigartig, deshalb betrachte ich als Heilpraktiker bei der Ursachenforschung für erhöhten Blutdruck – Hypertonie jeden Patienten individuell. Die Individualität zeigt sich erfahrungsgemäß auch im Schwingungsmuster, welches ich mit der Bioresonanz nach Paul Schmidt messe.
Dabei erfasse ich die gesunden Frequenzen, aber auch Abweichungen. Letztere helfen mir, die Ursache in Form von Schwachstellen des Organismus einzugrenzen. Weitere Methoden wie die Augendiagnose ergänzen die Ursachenforschung ebenso wie Laborwerte und andere medizinische Hinweise.
Ein ausführliches Gespräch rundet die Diagnose ab, um Details zu eventuellen Stress begünstigenden Faktoren, der Lebensführung und Ernährung einzubeziehen. Hier ist ein weiterer Artikel über die Diagnose / Therapie bei Bluthochdruck aus der Zeitschrift Vitaljournal 2018/Oktober: Bluthochdruck ganzheitlich in den Griff bekommen
Geeignete Therapieformen
Als Heilpraktiker entwickle ich erst nach sorgfältiger Ursachenforschung einen speziell auf den Patienten abgestimmten Therapieplan.
Konnten mittels Bioresonanz den Bluthochdruck begünstigende Störfelder ermittelt werden, bietet sich auch zur Behandlung die Bioresonanz an – zu dieser Überzeugung bringt mir die langjährige positive Erfahrung in meiner Naturheilpraxis: Bei der Bioresonanztherapie werden die gesunden Schwingungen des Organismus gezielt dorthin geleitet, wo Abweichungen festgestellt wurden.
Begleitend kann – je nach Diagnose – eine Ausleitung von Schadstoffen, eine Umstellung der Ernährung, Infektionsbehandlung, Homöopathie und weitere naturheilkundliche Maßnahmen die Therapie unterstützen.
Natürlich gibt es auch einige geeignete Naturheilmittel. Viele Firmen bieten hier ihre Komplexe an.
Wir verordnen diese auch, allerdings habe ich schon früher den Satz gehört: Nimm lieber Kalium statt Valium! Nicht das dies alleine eine Lösung wäre, aber häufig ist eine Beruhigung der inneren “Werte” zielführender als eine reine Senkung des Blutdrucks.
Wir benötigen wirklich das ausgebreitete diagnostische Bild des Patienten, damit ist dann oftmals die Lösung bzw. Erklärung des Problems ersichtlich.
Mein Ziel als Heilpraktiker ist stets, die Regulationskräfte zu unterstützen und das Übel beim Bluthochdruck sprichwörtlich an der Wurzel zu packen.
Dies sollten Ihre nächsten Schritte sein:
Bluthochdruck durch Ernährung beeinflussen
Die Ernährung ist eine gute – wenn nicht die beste – Möglichkeit, um den Blutdruck zu senken. Haben Sie gewusst, dass Bluthochdruck und Übergewicht oft in einem engen Zusammenhang stehen?
Ein Grund mehr, sich für eine gesunde Ernährung zu entscheiden.
Wie die Ernährung bei Bluthochdruck helfen kann
Gesättigte Fettsäuren, wie sie beispielsweise in
- rotem Fleisch,
- Käse,
- Wurst,
- Milchprodukten und
- Butter
enthalten sind, werden diesbezüglich häufig als Risikofaktoren für Bluthochdruck angesehen.
Auch sollten Menschen mit Bluthochdruck die Zufuhr von Salz im Blick haben.
Salz wird nämlich nicht nur gerne zum Würzen von frisch zubereiteten Mahlzeiten verwendet – es ist auch oft versteckt in vielen Fertigprodukten und Konserven enthalten.
Durch eine gezielte und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Ernährung können Sie nicht nur zur Senkung des Bluthochdrucks, sondern auch zur Gewichtsreduzierung beitragen.
So könnte die Ernährung bei Bluthochdruck aussehen
Grundsätzlich ist es von Vorteil, die Ernährung entweder sehr fleischarm oder gar vegetarisch zu gestalten, um einen der größten Risikofaktoren für Bluthochdruck auszuschalten. Eine Ernährung, die in erster Linie aus
- Gemüse,
- Obst und
- Ballaststoffen aus Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten
besteht, wird bei Bluthochdruck allgemein als gesund angesehen.
Ballaststoffe stärken nämlich nicht nur die Darmflora – sie können auch vor Bluthochdruck schützen, indem sie die Darmbakterien anregen, Propionsäure zu bilden.
Diese Säure soll wiederum einen positiven Einfluss auf bestimmte Immunzellen haben, die Entzündungen lindern und den Blutdruck senken können.
Wie bei jeder anderen Ernährung gilt auch hier: Es kommt auf die Dosierung an. Empfohlen werden etwa 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag, was ungefähr
- drei Portionen Gemüse oder Hülsenfrüchte,
- drei Scheiben Vollkornbrot,
- Obst und Nüssen oder
- vier Kartoffeln
entspricht.
Ernährung soll der wichtigste Schritt sein!
Generell empfiehlt es sich, die Ernährung bei Bluthochdruck größtenteils pflanzlich zu gestalten und die Energiezufuhr an den jeweiligen Bedarf anzupassen.
Wer nämlich hauptsächlich im Sitzen arbeitet, braucht viel weniger Kalorien als jemand, der tagsüber sehr aktiv ist. Dies kann sich nicht nur auf den Blutdruck positiv auswirken, sondern auch dabei helfen, das Idealgewicht zu erreichen.
Stark gesalzene Lebensmittel, wie zum Beispiel Fertiggerichte, gepökelte Fleisch- und Räucher Waren, sollten Sie aus Ihrem Ernährungsplan streichen und den Fleischkonsum nach Möglichkeit stark einschränken.
Auch wird empfohlen, die Verwendung von Kochsalz zu reduzieren und Alkohol und zuckerhaltige Speisen und Getränke zu meiden.
Greifen Sie lieber auf natriumarmes Mineralwasser zurück und setzen Sie Kochsalz in der Küche äußerst sparsam ein.
Oft reicht es schon aus, das Essen mit frischen Kräutern zu würzen, die nicht nur einen tollen Geschmack, sondern auch viele Vitamine und Mineralstoffe liefern.
Anstelle von Fleisch sollten Sie lieber ein- bis zweimal pro Woche Fisch essen. Er enthält Omega-3-Fettsäuren, denen man einen positiven Einfluss auf den Blutdruck und das Herz-Kreislauf-System nachsagt.
Tierische Fette, wie zum Beispiel Butter, können Sie durch pflanzliche Fette aus Avocados, Kokosöl und gesunde Pflanzenöle (Oliven-, Raps-, Walnuss- und Leinöl) ersetzen und Transfette, wie sie in frittierten Speisen, Fertiggerichten, Fast Food und fertigen Backwaren enthalten sind, strikt meiden.
Übrigens: Gegen den morgendlichen Kaffee ist grundsätzlich nichts einzuwenden, jedoch ist es besser, den Kaffeekonsum bei Bluthochdruck etwas einzuschränken.
Anstelle von Kaffee könnten Sie etwa Grüntee trinken. Grüntee hat eine ebenso anregende Wirkung wie Kaffee, wirkt aber längst nicht so aufputschend. Dem Tee wird eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System zugesprochen, daneben soll er die Fettverbrennung anregen.
Dieser Druck liegt dabei über 140/90 mmHg1.
- Stress: Stress kann eine häufige Ursache für Bluthochdruck sein, wird aber oft nicht ausreichend beachtet2.
- Nierenfunktionsstörungen: Probleme mit der Nierenfunktion können ebenfalls zu Bluthochdruck führen2.
- Hormonelle Störungen: Bestimmte hormonelle Störungen können den Blutdruck erhöhen2.
- Gefäßhindernisse: Verengte oder blockierte Blutgefäße können zu einem erhöhten Blutdruck führen2.
- Herzrhythmusstörungen: Abnormale Herzrhythmen können den Blutdruck beeinflussen2.
- Falsche Nahrungsmittel: Eine ungesunde Ernährung mit zu viel Salz, Fleisch und Kohlenhydraten kann ebenfalls zu Bluthochdruck beitragen2.
- Elektrosmog: Elektromagnetische Strahlung, auch als Elektrosmog bezeichnet, kann den Blutdruck erhöhen2.
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