Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall

Herz Durchblutung
Herz-Durchblutung

Naturheilkundliche Wege zu gesunden Gefäßen und starkem Herzen

Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall zählen zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. In unserer Naturheilpraxis betrachten wir Herz und Gefäße ganzheitlich. Durch präzise Diagnostik, moderne Laboranalysen und naturheilkundliche Therapien unterstützen wir den Organismus dabei, Risikofaktoren zu erkennen, Gefäße zu stärken und die Herzgesundheit langfristig zu fördern.


Was ist Arteriosklerose – und warum betrifft sie so viele Menschen?

Arteriosklerose beschreibt die allmähliche Einlagerung von Fetten, Kalk und Entzündungszellen in die Gefäßwände. Sie führt dazu, dass die Arterien an Elastizität verlieren und sich der Blutstrom verengt. In der Schulmedizin gilt dieser Prozess als „Gefäßverkalkung“.

In der naturheilkundlichen Sichtweise ist Arteriosklerose nicht allein eine Frage des Alters oder der Gene, sondern Ausdruck eines gestörten Gleichgewichts im Stoffwechsel und der Zellregulation. Dauerstress, unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen oder stille Entzündungen tragen dazu bei, dass die Gefäßinnenwände ihre natürliche Schutzfunktion verlieren.

Herzinfarkt und Schlaganfall sind die möglichen Endpunkte dieser Entwicklung. Deshalb liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit auf Früherkennung, Prävention und gezielter Regulation – lange bevor Gefäße Schaden nehmen.


Ursachen, Risikofaktoren und Zusammenhänge verstehen

Lipoprotein(a), Homocystein und oxidiertes LDL – stille Gefährdungen für das Herz

Viele Patienten kennen nur das „Cholesterin“, doch moderne Labordiagnostik zeigt, dass insbesondere Lipoprotein(a), Homocystein und oxidiertes LDL entscheidende Marker für das Herz-Kreislauf-Risiko sind.

  • Lipoprotein(a) ist ein erblich bestimmtes Transportmolekül, das sich bei manchen Menschen vermehrt im Blut findet. Es kann an den Gefäßwänden anhaften und dort Entzündungsprozesse fördern.
  • Homocystein entsteht beim Abbau von Eiweißbausteinen und wirkt in zu hoher Konzentration gefäßschädigend.
  • Oxidiertes LDL wiederum zeigt, dass Fette im Blut „ranzig“ geworden sind – ein Zeichen für oxidativen Stress.

Diese Werte lassen sich in unserer Praxis durch erweiterte Labordiagnostik erfassen. Sie zeigen, wo im Stoffwechsel die Dysbalance liegt – und ermöglichen gezielte, individuelle Maßnahmen.


Entzündungen und oxidativer Stress als Motor der Gefäßalterung

Arteriosklerose entsteht nicht plötzlich, sondern über Jahre durch unterschwellige Entzündungen. Freie Radikale greifen Gefäßwände an, Abwehrzellen lagern sich an und bilden kleine „Mikroverletzungen“.

In der Naturheilkunde sehen wir Entzündungen nicht nur als Feind, sondern als Hinweis auf Regulationsstörungen. Mit Methoden wie Bioresonanz, Phytotherapie und Mikronährstofftherapie unterstützen wir den Körper dabei, oxidativen Stress zu reduzieren und die Selbstheilungskräfte der Gefäße zu fördern.


Bluthochdruck, Stress, Ernährung und Bewegungsmangel im Zusammenspiel

Viele Faktoren wirken gleichzeitig. Bluthochdruck kann Gefäßwände schädigen, Stress erhöht das Adrenalinlevel, Zucker und Transfette verstärken Entzündungen. Bewegungsmangel schwächt die Durchblutung.

In der Praxis bedeutet das: Es gibt selten eine Ursache – vielmehr ist Arteriosklerose das Ergebnis vieler kleiner, übersehener Belastungen. Genau hier setzt die naturheilkundliche Diagnostik an: Sie sucht nach Mustern, Wechselwirkungen und individuellen Schwachpunkten.


Diagnostik in unserer Naturheilpraxis

Eine präzise Diagnose ist die Grundlage jeder naturheilkundlichen Therapie. Dabei verbinden wir klassische Laborwerte mit energetischen und funktionellen Testverfahren.


Bioresonanz-Diagnose nach Paul Schmidt (Rayonex)

Die Bioresonanzdiagnose nach Paul Schmidt ist eine energetische Testmethode, die mit dem System der Firma Rayonex arbeitet. Sie wird schulmedizinisch nicht anerkannt, kann jedoch wertvolle Hinweise auf Regulationsstörungen liefern.

Über Frequenzspektren lassen sich mögliche Belastungen, Blockaden oder Dysbalancen erfassen – etwa durch Schwermetalle, Mikroorganismen oder Stoffwechselstörungen. Diese Hinweise dienen als Orientierung für eine individuell abgestimmte Therapie.

Bioresonanz nach Paul Schmitt Rayonex
Bioresonanz nach Paul Schmitt Rayonex

Augendiagnose – Blick in den inneren Zustand

Die Augendiagnose gibt Hinweise auf genetische Anlagen, Stoffwechsel- und Gefäßneigungen. Veränderungen der Irisstruktur können auf Organsysteme hindeuten, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.

Sie ersetzt keine schulmedizinische Untersuchung, ergänzt jedoch das Gesamtbild, indem sie Tendenzen sichtbar macht, die sich im Labor oft erst später zeigen.


Umfassende Labordiagnostik

In unserer Praxis arbeiten wir mit umfangreichen Laboruntersuchungen nach Vorbild von Dr. Ulrich Strunz und anderen modernen Stoffwechselexperten.

Gemessen werden u. a.:

  • Lipoprotein(a)
  • Homocystein
  • Cholesterin und oxidiertes LDL
  • Entzündungsmarker (CRP, TNF-α)
  • Vitamin-D, Coenzym Q10, Omega-3-Index

So erkennen wir, ob Gefäße unter oxidativem Stress stehen oder die Blutfette im Ungleichgewicht sind.

„Lipoprotein(a) und Cholesterinpartikel im Blutkreislauf“
„Lipoprotein(a) und Cholesterinpartikel im Blutkreislauf“

ABI-Test – Durchblutung sichtbar machen

Der ABI-Test (Ankle-Brachial-Index) misst das Verhältnis des Blutdrucks an Arm und Bein. So lässt sich frühzeitig erkennen, ob eine Durchblutungsstörung vorliegt. Diese Methode ist schmerzfrei, schnell und liefert wertvolle Hinweise für die Beurteilung der Gefäßelastizität.

ABI Video Bild
ABI Video Bild

Ohrpunktsuche & manuelle Untersuchung

Durch die Ohrpunktsuche lassen sich reflektorisch belastete Zonen erfassen, die energetisch mit dem Herz-Kreislauf-System in Verbindung stehen. In Kombination mit manueller Untersuchung (Tastbefund, Pulsqualität, Hautspannung) ergibt sich ein ganzheitliches Bild.

Ergänzend berücksichtigen wir MRT-, Röntgen- und ärztliche Befunde, um schulmedizinische Erkenntnisse einzubeziehen.


Therapieansätze in der Naturheilpraxis

Nach der Diagnostik folgt die individuelle Therapieplanung. Ziel ist nicht das „Behandeln einer Krankheit“, sondern die Stärkung der Regulationsfähigkeit des Organismus.


⚖️ Hinweis zu Praxisbeispielen

Die folgenden Beispiele stammen aus typischen Praxiserfahrungen. Sie dienen ausschließlich der Veranschaulichung und stellen keine individuellen Krankenberichte oder Heilversprechen dar.


Bioresonanz nach Paul Schmidt – energetische Regulation

Mit dem Rayonex-System werden Frequenzmuster ermittelt, die den Körper harmonisieren können. So lässt sich die Regulation der Gefäße, des Stoffwechsels und des vegetativen Nervensystems sanft unterstützen.
Beispiel: Eine Patientin mit wiederkehrendem Druckgefühl in der Brust berichtete nach mehreren Sitzungen über spürbare Entlastung und mehr Energie im Alltag.


Akupunktur & Ohrakupunktur – Balance für Herz und Kreislauf

Akupunktur fördert die Durchblutung, harmonisiert den Energiefluss und wirkt entspannend. Besonders die Ohrakupunktur bietet sich bei vegetativer Dysbalance, Herzrhythmusstörungen oder Stress an.
Beispiel: Ein Patient mit stressbedingtem Bluthochdruck zeigte nach Akupunkturzyklen eine verbesserte Herzratenvariabilität und mehr innere Ruhe.

„Akupunkturpunkte bei Herz-Kreislauf-Regulation“
„Akupunkturpunkte bei Herz-Kreislauf-Regulation“

Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger

Die intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger verbessert die Sauerstoffversorgung des Blutes, steigert die Zellatmung und stabilisiert das Immunsystem. Sie wird in unserer Praxis begleitend eingesetzt, um Vitalität und Durchblutung zu fördern.

Oxyven,Oxyvenierung,Sauerstofftherapie,Durchblutungsstörungen,pAVK,Gefäßerweiterung,Dr. med. Dirk Wiechert,Dirk,Wiechert,Doctor Medicinae
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IHHT – Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training

Diese Methode trainiert die Mitochondrien – die Kraftwerke der Zellen. Durch wechselnde Sauerstoffphasen wird der Energiestoffwechsel optimiert, was sich positiv auf Herzleistung und Regeneration auswirken kann.
Beispiel: Eine Patientin mit Erschöpfung und Kreislaufschwäche fühlte sich nach mehreren IHHT-Sitzungen deutlich belastbarer.

Mitochondrien-Aktivierung durch IHHT“
Mitochondrien-Aktivierung durch IHHT

Neuraltherapie mit pflanzlichen und homöopathischen Mitteln

Die Neuraltherapie nutzt gezielte Injektionen in sogenannte Störfelder, um Regulationsmechanismen zu aktivieren. In unserer Praxis verwenden wir pflanzliche und homöopathische Präparate zur sanften Unterstützung.

Ziel ist eine verbesserte Durchblutung, Entzündungshemmung und Schmerzlinderung – mit Fokus auf Lebensqualität, nicht auf Symptombekämpfung.


Phytotherapie & Homöopathie – Pflanzenkraft für Gefäße

Bewährte Heilpflanzen wie Weißdorn, Ginkgo oder Knoblauch unterstützen Gefäßtonus und Mikrozirkulation. Homöopathische Mittel wie Aurum metallicum oder Crataegus ergänzen die Regulation auf feiner Ebene.

Heilpflanzen für das Herz-Kreislauf-System
Heilpflanzen für das Herz-Kreislauf-System

Orthomolekulare Therapie – Mikronährstoffe gezielt ergänzen

Mangel an Vitalstoffen kann Arteriosklerose fördern. Besonders wichtig sind:

  • Vitamin C, E und D als Antioxidantien
  • Omega-3-Fettsäuren zur Entzündungshemmung
  • Magnesium zur Gefäßentspannung
  • Q10 und L-Carnitin zur Energiegewinnung

Individuelle Dosierungen erfolgen nach Laborbefund.


Lebensstil & Selbsthilfe: Aktives Herzmanagement

Naturheilkunde bedeutet auch Eigenverantwortung. Kleine, regelmäßige Schritte im Alltag bewirken oft mehr als kurzfristige Maßnahmen.


Ernährung – entzündungsarm und vitalstoffreich

Empfehlenswert sind frische, naturbelassene Lebensmittel mit hohem Anteil an Gemüse, Obst, Vollkorn, Nüssen und gesunden Fetten. Zucker, Transfette und Fertigprodukte sollten reduziert werden.

Eine Ernährung, die reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren ist, schützt die Gefäße und mindert oxidativen Stress.


Bewegung – sanft und regelmäßig

Ideal sind Spaziergänge, Nordic Walking, Schwimmen oder moderates Radfahren. Bewegung steigert die Durchblutung, stärkt das Herz und stabilisiert den Blutdruck.

Auch kleine Pausen im Alltag – z. B. Atemübungen oder kurzes Dehnen – wirken regulierend.


Entspannung & seelisches Gleichgewicht

Chronischer Stress ist einer der größten Risikofaktoren. Achtsamkeit, Meditation oder sanfte Atemtechniken senken den Stresspegel.
Beispiel: Viele Patienten berichten, dass tägliche 10 Minuten bewusster Atmung spürbar Ruhe und Energie schenken.


Hausmittel & unterstützende Anwendungen

Warme Fußbäder, Wechselduschen, Bürstenmassagen oder Heilkräuter-Tees (z. B. Weißdornblätter, Mistel, Ginkgo) fördern die Durchblutung und regen den Stoffwechsel an.

„Herzgesunde Lebensweise – Ernährung, Bewegung, Entspannung“
„Herzgesunde Lebensweise – Ernährung, Bewegung, Entspannung“

Schulmedizin & Naturheilkunde – Gemeinsam für Ihre Herzgesundheit

Beide Wege ergänzen sich ideal. Die Schulmedizin bietet präzise Diagnostik und Akutversorgung, die Naturheilkunde stärkt die Regulationskräfte und Prävention.

So entsteht kein Gegensatz, sondern ein Miteinander im Sinne des Patienten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen, Blutdruckmessungen und Laborwerte gehören ebenso dazu wie ganzheitliche Unterstützung.


So arbeiten wir in der Praxis Kreuer

Der erste Schritt ist ein ausführliches Gespräch über Ihre Beschwerden, bisherigen Befunde und Lebensgewohnheiten. Danach folgt die individuelle Diagnostik – von der Bioresonanzanalyse über Laborwerte bis zur körperlichen Untersuchung.

Auf dieser Basis erstellen wir einen persönlichen Therapieplan mit naturheilkundlichen Verfahren, Ernährungs- und Lebensstilberatung. Regelmäßige Verlaufskontrollen sichern den nachhaltigen Erfolg.


Fazit – Ihr Herz als Zentrum Ihrer Lebenskraft

Ein gesundes Herz ist kein Zufall, sondern das Ergebnis bewusster Pflege. Durch gezielte Diagnostik, naturheilkundliche Unterstützung und aktive Lebensgestaltung können Sie viel zu Ihrer Herzgesundheit beitragen. Wir begleiten Sie dabei mit Erfahrung, Empathie und fundierter Naturheilkunde.


Über Heilpraktiker Arno Kreuer

Seit 1992 führt Arno Kreuer seine Naturheilpraxis mit Schwerpunkt auf Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Regulationsmedizin. Seine langjährige Erfahrung aus Diagnostik, Laboranalysen und naturheilkundlicher Therapie fließt in jeden Behandlungsplan ein. Ziel ist stets, den Menschen als Ganzes zu sehen und Wege zu besserer Lebensqualität zu eröffnen.

Was ist Arteriosklerose und wie entsteht sie?

Arterienzerstörung Animination.pg

Arteriosklerose ist eine entzündliche Erkrankung der Arterien, bei der Blutgerinnsel und Entzündungsprozesse dazu führen, dass sich die Arterien versteifen und verengen. Dies beeinträchtigt den freien Blutfluss und kann Störungen im Herz-Kreislauf-System zur Folge haben. Die Symptome variieren je nach betroffenem Bereich; oft äußern sie sich in Schmerzen in den Knöcheln oder Fingern sowie in Kopfschmerzen und Sehstörungen.

Welche Rolle spielt Lipoprotein(a) bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Nattokinase Enzym

Wie schlimm ist es wirklich?
Lipoprotein (a) ist ein wichtiges Fettprotein in unserem Körper. Während es eine schützende Rolle für unsere Arterien spielt, kann ein hoher Spiegel das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Faktoren wie genetische Veranlagung oder Ernährungsgewohnheiten beeinflussen dessen Konzentration im Blut. Es ist entscheidend zu verstehen, dass nicht jeder gleich reagiert – individuelle Unterschiede sind hier von großer Bedeutung.

Welche Bedeutung hat Homocystein für das Herz-Kreislauf-Risiko?

Blutabnahme Labor

Homocystein – Ein unbekanntes Risiko?
Homocystein ist eine Aminosäure, die in hohen Konzentrationen schädlich sein kann. Sie kann Gefäßwände schädigen und Entzündungen fördern, was zur Arteriosklerose beitragen kann. Ein Mangel an Vitaminen oder Nierenfunktionsstörungen können den Homocysteinspiegel erhöhen. Daher ist es ratsam, sowohl den Lipoprotein (a)- als auch den Homocysteinspiegel regelmäßig kontrollieren zu lassen.

Die europäische Arteriosklerose-Gesellschaft (EAS) empfiehlt in einem Konsensus-Statement, Patienten mit mittlerem bis hohem kardiovaskulären Risiko auf erhöhte Spiegel von Lipoprotein (Lp) (a) zu screenen und bei Plasmawerten über 50 mg/dl therapeutisch mit Niacinsäure (1 – 3 g/Tag) zu intervenieren. Lp(a)-Werte unter 50 mg/dl zählen bei diesen Patienten zu den vorrangigen Therapiezielen, heißt es in der Aussage, an dem 19 Experten weltweit mitgearbeitet haben.

Der Konsensus wurde beim EAS-Kongress in Hamburg vorgestellt und basiert auf neuen epidemiologischen Daten und genetischen Hinweisen, die die Bedeutung von Lp(a) als unabhängigem kardiovaskulärem Risikofaktor untermauern. Etwa 20 Prozent aller Menschen haben Lp(a)-Werte über 50 mg/dl, die mit einem zwei- bis dreifach erhöhten Infarktrisiko verbunden sind.

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