
Sinusitis ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen mit akuten oder chronischen Verläufen, ausgelöst durch Infekte, Allergien oder energetische Störungen. In meiner naturheilkundlichen Praxis kombiniere ich Diagnostik wie Bioresonanz nach Paul Schmidt, Augendiagnose und Laboruntersuchungen mit individuellen Therapien (z. B. Phytotherapie, IHHT, Vitamininfusionen), um Ursachen zu erkennen und Symptome ganzheitlich zu lindern.
Überblick: Was ist Sinusitis?
Definition und Formen
- Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) bezeichnet die Entzündung oder Reizung der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen (z. B. Kiefer-, Stirn-, Keil- oder Siebbeinhöhlen).
- Es gibt akute, subakute, chronische und rezidivierende Formen. Akut ≦ ca. 4 Wochen, subakut ca. 4–12 Wochen, chronisch > 12 Wochen oder häufig wiederkehrend.
Häufige Ursachen
- Infektiös: Viren, Bakterien (z. B. nach Erkältungen), Pilze in manchen Fällen.
- Allergisch: Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Schimmelpilze.
- Anatomisch: Abweichungen der Nasenscheidewand, Nasenpolypen, Verengungen.
- Lebensstil- & Umweltfaktoren: Luftfeuchtigkeit, Schadstoffe, Rauchen, Stress, Schlafmangel.
- Energetisch / Regulationsstörungen: geschwächte Immunabwehr, Mitochondrien-Defizite, gestörte Darmflora, Störfelder etc.
Symptome
- Verstopfte Nase, Druckgefühl in Stirn und Wangen, Kopfschmerzen
- Schleimfluss in Rachen, Husten (vor allem nachts)
- Geruchsverlust oder verminderter Geruchssinn
- Allgemeines Krankheitsgefühl, Müdigkeit, Abgeschlagenheit
Diagnostik in meiner Praxis: Ursachen erkennen
In meiner Praxis lege ich großen Wert darauf, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern die zugrunde liegenden Ursachen zu erkennen. Nachfolgend meine diagnostischen Verfahren:
Anamnese und körperliche Untersuchung
- Ausführliche Gesprächsanamnese: Verlauf, Häufigkeit, Triggerfaktoren, vorangegangene Therapien, Allergien, Ernährung, Stress, Schlaf
- Inspektion und Palpation der Nasenregion, Nebenhöhlen, Hals- und Gesichtsmuskulatur
- Ausspiegeln von Schwellungen, Rötungen, Absonderungen
Augendiagnose (Iris-/Augendiagnose)
- Betrachtung der Iris und der mikroskopischen Strukturen (z. B. Veränderungen, Pigmentflecken, Gefäßzeichnung) zur Ergänzung der Gesamtsituation
- Hinweise auf energetische Belastungen oder Störfelder, z. B. über Farb- bzw. Strukturveränderungen
Laboruntersuchungen
Blutuntersuchung
- Standard: Blutbild, CRP, Immunglobuline (z. B. Allergieprofile), Eosinophile, Leukozyten
- Spurenelemente & Mineralstoffe (Zink, Magnesium etc.), Vitamine (z. B. Vitamin D, C, B12 etc.)
- Entzündungsmarker, oxidative Stressmarker, ggf. Higgs (z. B. Homocystein etc.)
Stuhlanalyse
- Untersuchung der Darmflora: gutes Verhältnis von Bakterien, Nachweis von Dysbiose, Pilzüberwucherung, Parasiten
- Verdauungsenzyme, pH, ggf. Milchzucker-/Fructoseintoleranzen
Bildgebende Verfahren & schulmedizinischer Input
- In bestimmten Fällen Nasennebenhöhlen-CT oder MRT zur Abklärung von anatomischen Störungen oder tiefen Entzündungsherden
- HNO-Untersuchung zur Abklärung, wenn z. B. Polypen, Abflussbehinderungen oder andere strukturelle Ursachen vermutet werden
Bioresonanzdiagnose nach Paul Schmidt (Rayonex)
- Energetisches Verfahren, nicht wissenschaftlich als Standard-Verfahren anerkannt, wird aber von vielen naturheilkundlich Tätigen genutzt, um Regulationsstörungen und energetische Belastungen zu erfassen.
- Vorgehensweise:
- Scan / Testung mit dem Rayonex-Gerät: Der Patient wird energetisch „gescannt“ bezüglich bestimmter Frequenzspektren, die mit Organen, Störfeldern, Allergien, Enzym- und Vitaminstatus, Darmflora etc. verbunden werden.
- Auswertung, Ermittlung der Belastungen: z. B. parasitäre Belastung, Viren, Pilze, Übersäuerung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Mineralstoff- und Vitamin-Defizite.
- Erstellung eines individuellen bioenergetischen Profils, das als Basis für Therapieprogramme dient.
- Der Ansatz unterstützt Selbsterkennung von Mustern, nicht Heilversprechen.
Quelle für Detailinfos: Rayonex Biomedical über Bioresonanz nach Paul Schmidt. Bioresonance according to Paul Schmidt+1
Therapeutische Ansätze – Maßnahmen in meiner Praxis
Hier geht es um die naturheilkundlichen Verfahren, die ich in meiner Praxis einsetze – immer individuell abgestimmt, niemals als Garantie, sondern zur Unterstützung Ihrer Selbstheilungsprozesse.
Orthomolekulare Therapie & Vitamininfusionen
- Vitamin C: Hochdosierte Infusionen zur Unterstützung der Schleimhautheilung und Immunabwehr; wirken antioxidativ.
- Vitamin D: Bei Mangel oft vermindertes Immunsystem, wichtig für anti-entzündliche Prozesse.
- Mineralstoffe & Spurenelemente: Zink, Magnesium, Selen etc. zur Regulation von Entzündungen und zur Unterstützung von Enzymfunktionen.
- Antioxidantien & Coenzyme, ggf. CoQ10, Glutathion – zur Mitochondrienversorgung und freien Radikalfänger.
Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
- Myrtol / ELOM-080: Ein pflanzliches Destillat, eingesetzt auch bei Nasennebenhöhlenentzündungen, wirkt schleimlösend, sekretolytisch. Wikipedia
- Inhaltsstoffe wie Thymian, Eukalyptus, Kamille, Ingwer – innerlich und als Inhalation – zur Schleimlösung, gegen Entzündung, zur Beruhigung der Schleimhäute.
- Kapuzinerkresse & Meerrettich – bekannt für antibakterielle und reizlindernde Wirkung.
Homöopathie
- Auswahl homöopathischer Mittel je nach Konstitution und Symptomatik (z. B. Apis, Kali bichromicum, Silicea etc.).
- Ziel: Stimulierung der Selbstheilung, Linderung von Schmerz, Schwellung und Abflussstörungen.
- Begleitend oder unterstützend bei akuten wie chronischen Verläufen.
Akupunktur
- Einsatz traditioneller Akupunkturpunkte zur Förderung der Durchblutung der Nase & Nebenhöhlen, zur Entlastung der Schleimhäute.
- Regulation des Qi und der örtlichen Entzündungsprozesse.
- Besonders wertvoll bei chronischer Sinusitis oder wiederkehrenden Flare-Ups, kombiniert mit anderen Verfahren.
IHHT – Hypoxie-/Hyperoxie Intervall Therapie
- Ziel: Verbesserung der Sauerstoffversorgung, Stimulierung von Stoffwechsel & Durchblutung in den betroffenen Schleimhäuten, Förderung der Regeneration.
- Ablauf: kontrollierte Phasen reduzierter Sauerstoffzufuhr (Hypoxie) gefolgt von Hyperoxie, unter ärztlicher bzw. therapeutischer Überwachung.
- Unterstützend in Kombination mit Immun- & Entzündungsregulierenden Maßnahmen.
Bioresonanztherapie & energetische Harmonisierungsprogramme
- Aufbauend auf der Diagnose via Rayonex: individuelle Programme, Frequenzmuster zur Harmonisierung von Belastungen.
- Durchführung über mehrere Sitzungen, Nachtester zur Kontrolle (energetisch) der Veränderungen.
- Ziel: Reduktion von Störfeldern, Belastungen durch Umwelt, Allergene, Parasiten, energetische Dysbalancen.
Mikrobiom & Darmflora Aufbau
- Zusammenhang Darm-Nasennebenhöhlen: das Immunsystem wird stark vom Darm beeinflusst.
- Maßnahmen: Probiotika, Präbiotika, Fermentierte Nahrungsmittel, ggf. Stuhlanalyse und gezielte Anpassung der Ernährung.
- Unterstützung der Schleimhäute über Nährstoffe, Ballaststoffe, Zufuhr gesunder Fette (Omega-3 etc.).
Weitere unterstützende Therapien & Lebensstilmaßnahmen
Inhalation & Nasenspülung (mit Salzlösungen, salzhaltige Sole): unterstützt Schleimlösung und befeuchtet die Schleimhäute.
Ernährung: entzündungshemmend, wenig Zucker, viel Obst/Gemüse, ausreichende Flüssigkeit.
Stressmanagement: Atemübungen, Meditation, Schlafoptimierung.
Umweltanpassungen: Luftfeuchtigkeit, Allergene vermeiden, ggf. Raumluftfilter, Schadstoffquellen reduzieren.
Vom Symptom zur präventiven Gesundheit – Begleitung & Verlauf
Verlauf & Wiederkehrende Sinusitis
- Akute Schübe vs. chronische Verläufe: in chronischen Fällen oft Kombination mehrerer Ursachen.
- Wichtig sind Verlaufskontrolle und Anpassung der Therapie je nach Befund und Lebenssituation.
Wie sieht eine typische Behandlungswoche/-monate in meiner Praxis aus?
- Erstbesuch: Anamnese + Diagnostik (Labor, Augendiagnose, ggf. Bioresonanz)
- Erste Therapiesitzungen: Infusion, Phytotherapie, Start des bioenergetischen Programms, Akupunktur etc.
- Zwischenkontrollen: Symptome, thermische Befunde, energetisch ggf. Nachscan, Anpassung.
- Prävention: Aufbauphase (Darmflora, Mikronährstoffe), Lifestyle, Allergie-Management
Naturheilkundige vs. schulmedizinische Sicht
Wo ist die Naturheilkunde stark?
- Bei akuten milden Sinusitis-Verläufen oft schonende Methoden ohne stark medikamentöse Eingriffe hilfreich.
- Bei chronischen Beschwerden, Rezidiven oder Allergien: naturheilkundliche Verfahren können Ursache und Regeneration besser unterstützen.
- Verbesserung der Lebensqualität, Reduktion von Frequenz und Schwere der Schübe.
Schulmedizinische Optionen & wann sie wichtig sind
- Wenn Komplikationen auftreten: Ausbreitung der Entzündung, BBB-Status, Gefahr von orbitalen bzw. intracranialen Ausbreitungen etc. Richtlinien wie S2k „Rhinosinusitis“ geben Standards. AWMF Leitlinienregister
Prävention – wie Sie Sinusitis vermeiden können
- Allergene erkennen und meiden (z. B. Testung, Hausstaub, Schimmel, Tierhaare)
- Nasenspülungen & Inhalationen regelmäßig, besonders in Erkältungszeiten
- Gesunder Lebensstil: ausreichend Schlaf, hochwertige Ernährung, Vermeidung von Schadstoffen (Rauch, Umweltverschmutzung)
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr & Raumklima (Feuchte Luft, Luftreiniger)
- Regelmäßige Kontrolle und ggf. Unterstützung durch Mikronährstoffe
Was Sie in meiner Praxis erwarten können
- Empathische, individuelle Beratung & Diagnostik aus naturheilkundlicher Perspektive
- Transparenz: Ich gebe keine Heilversprechen, sondern begleite auf Weg zur Besserung, unter ständiger Anpassung je nach Rückmeldung und Befund
- Kombination von Diagnoseverfahren, natürliche & komplementäre Therapien, Lebensstilberatung
Seriöse Quellen & Studien zur naturheilkundlichen Sinusitis-Therapie
- Studien zu chronischer Rhinosinusitis aus internationalem Peer-Review-Journal , z. B. Recommendation for treatment (Klimek et al.) PMC
- Studien mit Myrtol / ELOM-080 bei akuten und chronischen Sinusitis-Symptomen Wikipedia
- Karger: Studie zur Wirksamkeit eines homöopathischen Mittels bei Sinusitis (Hevert SL) – gute Verträglichkeit & Wirkung auf Abheilungszeit Karger
- Carstens-Stiftung: Naturheilkundliche & homöopathische Therapie bei Nasennebenhöhlenentzündung, insbesondere bei Kindern Carstens Stiftung
- Leitlinien der Schulmedizin (S2k Rhinosinusitis) zur Abklärung diagnostischer Kriterien, Risiken, wann chirurgische Eingriffe oder Antibiotika angezeigt sind AWMF Leitlinienregister
Beispiel eines individuellen Fallverlaufs (Praxisbezug)
Fiktiver Patient („Herr M.“), chronische Sinusitis über Jahre, Beschwerden: Dauerhaft verstopfte Nase, Gesichtsdruck, schlechter Geruchssinn, häufige Schübe, Medikamente halfen kaum.
-
Diagnose
- Anamnese: Allergie gegen Pollen & Hausstaub, schlechter Schlaf, oft kalte Füße
- Labor: Vitamin-D-Mangel, Zink niedrig, Stuhl: Hinweise auf Dysbiose, wenige gute Darmbakterien
- Bioresonanzdiagnose (Rayonex): Hinweise auf Belastung durch Parasiten, energetische Störfelder, übersäuertes Gewebe
-
Therapieplan
- Hochdosierte Vitamin-C-Infusion, Vitamin-D-Gabe, Zinkpräparate
- Phytotherapeutika: ELOM-080, Thymian-Eukalyptus-Inhalation, Kräutertees
- Homöopathie: Auswahl nach Symptomen (Schleimfarbe, Besser/Weniger bei Wärme/Kälte etc.)
- Akupunktur einmal wöchentlich über mehrere Wochen
- Regelmäßige Nasenspülungen, Ernährung: entzündungshemmend, fermentiertes Gemüse, Probiotika
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Verlaufskontrolle
- Nach 4 Wochen: weniger Schwellung, bessere Nasenatmung, weniger Druckgefühl
- Nach 8–12 Wochen: seltener Schübe, Geruchssinn verbessert, weniger Antibiotika notwendig
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Nachhaltigkeit & Prävention
- Dauerhafte Anpassung der Ernährung, Hygiene von Wohnraum, Allergie-Management
- Fortlaufende Mikronährstoffkontrollen, ggf. Wiederholung der Bioenergetischen Diagnose
Wichtige Hinweise zur Rechtskonformität & Verständnis
- Ich gebe keine Heilversprechen – jeder Fall ist einzigartig, und naturheilkundliche Methoden können unterschiedlich wirken.
- Die hier beschriebenen Verfahren dienen der unterstützenden Therapie und Gesundheitsförderung, nicht als Ersatz für notwendige schulmedizinische Untersuchungen oder Eingriffe.
- Bei Warnzeichen wie starker Schwellung, Fieber, Sehstörungen, tiefer Infektion, sollten umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Fazit
Sinusitis kann sehr belastend sein, insbesondere wenn sie chronisch wird oder immer wiederkehrt. Mit einer naturheilkundlichen, ganzheitlichen Herangehensweise lässt sich häufig eine deutliche Verbesserung erzielen – durch Ursachenklärung, gezielte Diagnostik (z. B. Bioresonanz, Labor, Augendiagnose), individuelle Therapien und präventive Maßnahmen. Ihnen wird geholfen, nicht durch pauschale Versprechen, sondern durch maßgeschneiderte Begleitung auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden.
Was ist eine Sinusitis und wann wird sie chronisch?
Die Sinusitis ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen, die zunächst oft in akuter Form auftritt und sich bei wiederholten oder anhaltenden Beschwerden zu einer chronischen Form entwickeln kann4. Dabei können Faktoren wie Allergien, anatomische Besonderheiten oder ein geschwächtes Immunsystem eine chronische Entzündung begünstigen3
Welche typischen Symptome treten bei einer chronischen Sinusitis auf?
Gibt es neben der schulmedizinischen Behandlung auch ganzheitliche Ansätze?
Ja. Neben Antibiotika und abschwellenden Nasensprays können naturheilkundliche Methoden wie Akupunktur, Homöopathie oder Bioresonanztherapie einen wichtigen Beitrag leisten, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen und die Ursachen der Beschwerden zu behandeln5.
Was beinhaltet eine ursachensuchende Diagnose bei Heilpraktiker Kreuer in Wernau?
Bei einer ursachensuchenden Diagnose geht es darum, individuelle Faktoren zu ermitteln, die zur Sinusitis beitragen. Dazu zählen z. B. Allergien oder chronische Infektionen. In der Praxis von Heilpraktiker Kreuer kommen u. a. Bioresonanztests zum Einsatz, um Belastungen oder Störfelder im Organismus aufzudecken5.
Wie läuft die Therapie ab, wenn eine Bioresonanzdiagnose Hinweise liefert?
Die Ergebnisse aus der Bioresonanzdiagnose werden genutzt, um einen individuellen Therapieplan zu erstellen. Dieser kann Akupunktur, Homöopathie, IHHT-Hypoxie-Training, Mitochondrientherapie, Orthomolekulare Therapie oder andere naturheilkundliche Verfahren enthalten. So wird gezielt an den Ursachen der Sinusitis gearbeitet 5.
Warum kann Akupunktur bei Sinusitis hilfreich sein?
Akupunktur kann entzündliche Prozesse lindern, die Schleimhäute abschwellen lassen und das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Sie ist besonders bei wiederkehrenden oder chronischen Beschwerden eine schonende Ergänzung zu anderen Maßnahmen 3.
Wie unterstützt ein ganzheitlicher Therapieansatz die Heilung?
Ein ganzheitlicher Ansatz berücksichtigt neben körperlichen Symptomen auch Lebensstilfaktoren wie Ernährung und Stressbelastung. Durch die Kombination verschiedener Methoden können Abwehrkräfte gestärkt und die Beschwerden langfristig reduziert werden 4.
Welche Erfolgsrate haben die alternativen Therapieformen bei der Behandlung von Sinusitis
Alternative Therapieformen und ihre Erfolgsraten
Bei einer Sinusitis können naturheilkundliche und komplementäre Methoden dazu beitragen, die Beschwerden zu lindern und Rückfälle zu verringern[1]. In einer zusammenfassenden Betrachtung wurden u. a. Phytotherapeutika wie Holunderblüten, Enzianwurzel, Eisenkraut und Ampferkraut als wirksam beschrieben, um Sekrete zu verflüssigen und die Schleimhäute abzuschwellen[1]. Auch ätherische Öle (z. B. Eukalyptus, Myrte) und Pflanzenkombinationen wie Kapuzinerkresse und Meerrettich zeigen antibakterielle Eigenschaften und können als unterstützende Maßnahme eingesetzt werden[5].
In Bezug auf pflanzliche Sekretolytika wie Myrtol weist eine klinische Untersuchung darauf hin, dass sie in bestimmten Fällen ähnlich gute Ergebnisse bei akuten Atemwegsinfektionen erzielen können wie manche Antibiotika und dabei vergleichbar gut verträglich sind[5]. Zwar beziehen sich einzelne dieser Studien nicht ausschließlich auf Sinusitis, legen jedoch nahe, dass auch bei einer Nasennebenhöhlenentzündung ähnliche positive Effekte auftreten könnten. Darüber hinaus können ganzheitliche Ansätze – beispielsweise Bioresonanz, Akupunktur, Homöopathie oder Mitochondrientherapien – zu einer anhaltenden Besserung beitragen, sofern sie individuell auf den Patienten abgestimmt sind[1][2].
Gleichwohl fehlen oft groß angelegte Studien, die die exakten Erfolgsraten alternativer Therapien für Sinusitis quantifizieren. Viele Publikationen betonen jedoch, dass eine individualisierte, ganzheitliche Vorgehensweise bei chronischen oder häufig wiederkehrenden Verläufen langfristige Verbesserungen unterstützen kann.
Citations:
[1] https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0041-110995.pdf
[2] https://www.prodecopharma.com/de/symptome-und-linderung/atmungsapparat/sinusitis
[3] https://www.cegla.de/wissen/chronische-sinusitis-therapie/
[4] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/entzuendungen-uebersicht/weitere-entzuendungen/nasennebenhoehlenentzuendung
[5] https://www.doccheck.com/de/detail/articles/7404-sinusitis-die-neue-hohlentherapie
[6] https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/rbb_praxis_service/infektionen-grippe/sinusitis-wie-bekomme-ich-nasennebenhoehlen-frei.html
[7] https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7362395/
[8] https://www.iqwig.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailseite_9971.html
[9] https://www.cochrane.org/de/CD011992/ENT_kurzfristige-orale-kortikosteroide-therapie-zusatzlich-zu-anderen-behandlungen-bei-chronischer
Wie kann die IHHT Hypoxie Therapie einer chronischen Sinusitis helfen?
Die Intervall Hypoxie Hyperoxie Therapie (IHHT) bietet einen innovativen Ansatz, um die Symptome einer chronischen Sinusitis zu lindern. Durch die gezielte Abfolge von Hypoxie und Hyperoxie wird die Durchblutung in den Nasennebenhöhlen gefördert, was zu einer verbesserten Sauerstoffversorgung und Entzündungsreduktion führen kann. Dies unterstützt nicht nur die Heilung der Schleimhäute, sondern kann auch den Schleimabfluss optimieren. Patienten berichten häufig von einer verbesserten Atmung und einem gesteigerten Wohlbefinden, da der Körper durch diese Methode angeregt wird, seine natürlichen Heilungsmechanismen zu aktivieren.
Overall
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