
Wenn Leberwerte erhöht sind, zeigt der Körper oft frühzeitig ein Ungleichgewicht an. Eine gezielte naturheilkundliche Betrachtung kann helfen, die Ursachen zu erkennen, bevor chronische Erkrankungen entstehen. Die Leber ist unser zentrales Stoffwechselorgan – sie entgiftet, produziert lebenswichtige Eiweiße und reguliert den Energiestoffwechsel. Werden die Werte auffällig, sollte man ganzheitlich hinschauen.
Was bedeutet es, wenn die Leberwerte zu hoch sind?
Leberwerte sind Laborparameter, die Rückschlüsse auf die Funktion und Belastung der Leber erlauben. Besonders häufig werden GOT (AST), GPT (ALT) und Gamma-GT (GGT) bestimmt. Auch Bilirubin, Alkalische Phosphatase (AP) oder Cholinesterase liefern wichtige Hinweise.
Sind diese Werte erhöht, bedeutet das nicht zwangsläufig eine schwere Erkrankung. Oft zeigen sie an, dass die Leber aktuell stärker gefordert ist – zum Beispiel durch Ernährung, Medikamente, Alkohol, Stress oder Umweltbelastungen. Entscheidend ist, warum die Werte steigen, wie lange die Belastung besteht und welche weiteren Symptome hinzukommen.
Die 5 häufigsten Lebererkrankungen und ihre typischen Merkmale
- Fettleber (Steatosis hepatis)
Die häufigste Ursache erhöhter Leberwerte. Ausgelöst durch zuckerreiche Ernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht oder Alkohol. Typisch sind Müdigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch und Konzentrationsstörungen. Eine rechtzeitige Umstellung von Ernährung und Lebensstil kann den Prozess häufig umkehren. - Leberentzündung (Hepatitis A–E)
Hierbei kommt es zu einer Entzündung der Leberzellen durch Viren, Toxine oder Medikamente. Akute Formen heilen oft vollständig aus, chronische können zu bleibenden Schäden führen. Neben schulmedizinischer Abklärung steht in der Naturheilkunde die Unterstützung der Regeneration im Vordergrund. - Leberzirrhose
Das Endstadium verschiedener Lebererkrankungen. Durch anhaltende Schädigung vernarbt das Gewebe, die Funktion nimmt ab. Betroffene leiden unter Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust, Wasseransammlungen und Gelbfärbung der Haut. Wichtig ist hier eine konsequente Entlastung der Leber, kombiniert mit mikronährstoff- und stoffwechselorientierter Therapie. - Medikamenten- oder Alkoholtoxische Leberschäden
Viele Medikamente – insbesondere Schmerz-, Rheuma- oder Cholesterinsenker – können die Leber belasten. Alkohol wirkt zusätzlich als Zellgift. Naturheilkundlich steht hier der Schutz der Leberzellen und die Förderung der Ausleitung im Vordergrund. - Autoimmun- und Stoffwechselerkrankungen
Dazu zählen z. B. die Autoimmunhepatitis, Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit) oder Hämochromatose (Eisenüberladung). Auch hormonelle Dysbalancen und Darmstörungen können sekundär erhöhte Leberwerte verursachen. Eine ganzheitliche Diagnostik berücksichtigt daher auch Mikrobiom, Stoffwechselparameter und hormonelle Achsen.
Ursachen erhöhter Leberwerte – das Zusammenspiel vieler Faktoren
Die Leber ist an über 500 Stoffwechselprozessen beteiligt. Wird sie überlastet, kann sie Gifte, Hormone und Stoffwechselprodukte nicht mehr optimal abbauen. Ursachen können sein:
- Falsche Ernährung: zu viel Zucker, Transfette, tierische Eiweiße, Alkohol.
- Medikamente: Schmerzmittel, Antibiotika, Antidepressiva oder Cholesterinsenker.
- Stress und psychische Belastung: führen über die hormonelle Achse zu erhöhter Entgiftungsarbeit.
- Darmdysbiose: Stoffwechselgifte aus einem gestörten Mikrobiom gelangen über die Pfortader in die Leber.
- Umweltgifte und Schwermetalle: z. B. Pestizide, Weichmacher, Amalgam.
In der naturheilkundlichen Betrachtung ist die Leber nicht nur ein biochemisches Organ, sondern auch ein Regulationszentrum für Energie und Emotionen. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) gilt sie als Organ des „freien Flusses“ – Stauungen können sich auf Stimmung, Verdauung und Haut auswirken.

Symptome und erste Warnsignale
Erhöhte Leberwerte werden häufig zufällig entdeckt, weil die Leber lange kompensieren kann. Typische Begleitsymptome können sein:
- chronische Müdigkeit oder Erschöpfung,
- Druck- oder Völlegefühl im rechten Oberbauch,
- Blähungen, Verdauungsprobleme,
- unreine Haut, Juckreiz oder Ekzeme,
- Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit,
- Schlafstörungen zwischen 1 und 3 Uhr nachts (Leberzeit nach TCM).
Naturheilkundlich betrachtet zeigen solche Anzeichen ein Ungleichgewicht im Stoffwechsel und in der Entgiftung. Eine gezielte Diagnostik kann klären, ob Belastungen reversibel sind.
Verlauf und Prognose
In vielen Fällen können erhöhte Leberwerte durch Anpassung von Lebensstil, Ernährung und gezielte naturheilkundliche Maßnahmen wieder normalisiert werden. Entscheidend ist, frühzeitig aktiv zu werden.
Unbehandelt kann eine dauerhafte Überlastung jedoch zu chronischen Entzündungen und strukturellen Schäden führen. Umso wichtiger ist es, Ursachen zu erkennen, Belastungen zu reduzieren und die Regeneration der Leber zu fördern.
Ein besonderer Vorteil der Naturheilkunde liegt darin, dass sie nicht nur auf die Werte schaut, sondern das gesamte System Mensch betrachtet – inklusive Ernährung, Darmgesundheit, Hormonbalance und emotionaler Faktoren.
Naturheilkundliche Sichtweise auf erhöhte Leberwerte
Die Leber ist das zentrale Entgiftungs- und Regenerationsorgan – sie steht im Mittelpunkt vieler naturheilkundlicher Therapien. Wenn sie überlastet ist, kann dies sich in Haut, Verdauung, Stimmung und Energie widerspiegeln.
Ziel der naturheilkundlichen Behandlung ist nicht die kurzfristige Senkung einzelner Werte, sondern die Wiederherstellung der inneren Balance. Dazu zählen eine gezielte Leber- und Darmregulation, die Unterstützung der Mitochondrien, der Einsatz pflanzlicher Bitterstoffe und die individuelle Anpassung von Ernährung und Lebensstil.
Die Erfahrung aus über drei Jahrzehnten Praxis zeigt: Eine sanfte, aber konsequente Entlastung der Leber kann erstaunlich viel bewirken – besonders, wenn Diagnose und Therapie individuell abgestimmt sind.

Naturheilkundliche Diagnostik bei erhöhten Leberwerten
Eine gründliche Diagnose ist die Basis jeder erfolgreichen Behandlung. In der Naturheilkunde betrachten wir erhöhte Leberwerte nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit dem gesamten Organismus. Denn die Leber ist eng mit Darm, Stoffwechsel, Hormonhaushalt und dem vegetativen Nervensystem verbunden.
Warum ganzheitliche Diagnostik entscheidend ist
Viele Laborwerte geben nur einen Momentzustand wieder. Naturheilkundlich interessiert aber nicht nur, dass etwas erhöht ist, sondern warum. Liegt eine Stoffwechselüberlastung vor? Eine stille Entzündung? Eine Störung im Darm-Leber-Kreislauf? Erst das Zusammenspiel verschiedener Befunde ergibt ein stimmiges Gesamtbild.
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Patient mit leicht erhöhter GGT und Müdigkeit zeigt in der Bioresonanz deutliche Belastungen durch Pestizide und Medikamentenrückstände. Eine begleitende Augendiagnose weist auf eine Schwäche der Verdauungsorgane hin. Durch gezielte Entlastung bessern sich Werte und Befinden – ohne medizinische Eingriffe, aber mit strukturierter Begleitung.
Bioresonanz nach Paul Schmidt (Rayonex)
In der Praxis Kreuer wird seit vielen Jahren die Bioresonanz nach Paul Schmidt eingesetzt, ein sanftes Mess- und Regulationsverfahren. Dabei wird das elektromagnetische Schwingungsmuster des Körpers analysiert. Jedes Organ – auch die Leber – besitzt charakteristische Frequenzen.
Zeigt sich eine Abweichung, kann dies auf funktionelle Störungen hinweisen, lange bevor Laborwerte deutlich ansteigen. Die Bioresonanz hilft so, frühe energetische Disharmonien zu erkennen.
Mit dem Rayonex-System lassen sich Belastungen wie Umweltgifte, Schwermetalle, Medikamentenrückstände oder virale Einflüsse differenziert erfassen. Der Befund wird anschließend individuell ausgewertet und fließt in die ganzheitliche Therapieplanung ein.
Augendiagnose – der Blick in die inneren Organsysteme
Die Augendiagnose ist ein klassisches Verfahren der Erfahrungsheilkunde. Sie ermöglicht, aus Zeichen der Iris und des Augenvordergrundes Hinweise auf genetische Anlagen und funktionelle Schwächen zu erkennen.
Im Bereich des rechten Auges liegt nach der Organzuordnung die Leberzone. Veränderungen in Farbe, Struktur oder Pigmentierung können auf eine Überlastung oder eine Regulationstendenz hinweisen.
Wichtig ist: Die Augendiagnose ersetzt keine schulmedizinische Untersuchung, sondern ergänzt sie. Sie erlaubt es, Zusammenhänge zwischen Stoffwechsel, Nervensystem und Verdauung frühzeitig sichtbar zu machen – oft bevor Symptome auftreten.
Erweiterte Laboranalysen – mehr als GOT, GPT und GGT
Neben den Standardwerten sind für eine differenzierte Betrachtung weitere Parameter wichtig:
- Bilirubin, Alkalische Phosphatase, Cholinesterase – geben Aufschluss über Ausscheidungsleistung und Zellaktivität.
- Ferritin, Kupfer, Zink, Selen, Vitamin D, Vitamin B12, Folsäure – zeigen Nährstofflage und oxidative Belastung.
- Homocystein und CRP – weisen auf Entzündungsprozesse hin.
- Mikrobiomanalyse – zeigt, ob bakterielle Stoffwechselprodukte über die Pfortader die Leber belasten.
In Kombination mit der Bioresonanz ergeben sich daraus sehr präzise Hinweise, welche Belastungen aktiv sind und welche Regulationswege unterstützt werden sollten.

Praxisablauf – so gehen wir vor
Bei Verdacht auf Leberbelastung erfolgt in unserer Praxis eine strukturierte Abklärung:
- Anamnese: Ernährungs-, Medikamenten- und Stressfaktoren werden sorgfältig erfragt.
- Körperliche Untersuchung: Beobachtung von Haut, Zunge, Puls und Bauchbefund.
- Bioresonanz-Messung: Frequenzanalyse auf Leber- und Entgiftungsparameter.
- Augendiagnose: Einschätzung konstitutioneller Belastungen.
- Labor: Ergänzende Blut- und Stuhldiagnostik bei Bedarf.
- Bewertung & Besprechung: Gemeinsames Erarbeiten eines individuellen Therapieplans.
Diese Vorgehensweise erlaubt es, funktionelle Störungen schon im Frühstadium zu erkennen – lange bevor strukturelle Schäden entstehen.
Fallbeispiel (fiktiv, aus der Praxis)
Eine 52-jährige Patientin klagt über Abgeschlagenheit und Verdauungsprobleme. Labor zeigt leicht erhöhte GPT. In der Bioresonanzanalyse zeigen sich Belastungen im Bereich Pestizide und Darm. Die Augendiagnose weist auf eine konstitutionelle Stoffwechsel-Schwäche hin.
Nach Entlastung über Leber- und Darmprogramme, Mikronährstoffaufbau und Ernährungsumstellung normalisieren sich die Werte innerhalb weniger Wochen – die Energie kehrt zurück. Dieses Beispiel zeigt, wie individuelle Diagnostik zu ganzheitlicher Stabilisierung führen kann.
Zusätzliche naturheilkundliche Tests
Neben den klassischen Methoden nutzen wir bei Bedarf ergänzende Verfahren:
- HRV-Analyse (Herzratenvariabilität): zeigt vegetative Belastungen, die Einfluss auf Entgiftungsleistung haben können.
- Urin- und Speichel-Tests: erfassen pH-Wert-Verlauf, oxidativen Stress und hormonelle Achsen.
- Sedimentationstest: gibt Aufschluss über Blutmilieu, Sauerstoffversorgung und Stoffwechselblockaden.
Diese Testungen werden immer individuell ausgewählt, um den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen.
Ganzheitliche Bewertung – Verbindung von Energetik und Biochemie
Die Stärke der naturheilkundlichen Diagnostik liegt darin, energetische und biochemische Ebenen zu verbinden. Während Laborwerte objektive Daten liefern, zeigen Bioresonanz und Augendiagnose die funktionelle Regulation.
So entsteht ein mehrdimensionales Bild, das sowohl stoffliche als auch feinstoffliche Prozesse sichtbar macht – und damit eine gezielte, sanfte Therapieplanung ermöglicht.
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Therapievielfalt bei erhöhten Leberwerten – Wege zur Regeneration
Wenn die Leber überlastet ist, braucht sie Unterstützung, keine Überforderung.
In der Naturheilkunde steht die Aktivierung der körpereigenen Regulationskräfte im Vordergrund. Ziel ist, die Entgiftungsleistung sanft zu fördern, den Stoffwechsel zu entlasten und die Regeneration zu aktivieren – individuell abgestimmt auf Befund, Konstitution und Lebensweise.
Bioresonanz-Therapie nach Paul Schmidt (Rayonex)
Die Bioresonanz-Therapie ist ein zentrales Verfahren in unserer Praxis.
Über gezielte Frequenzen werden Regulationsfelder der Leber, Galle und Entgiftungsorgane stimuliert. Dabei kann das Rayonex-System individuelle Schwingungsmuster erzeugen, die den Energiefluss harmonisieren und die Selbstregulation fördern.
Beispiel aus der Praxis: Bei Patienten mit erhöhter GGT und Müdigkeit setzen wir ein Leber-Detox-Programm ein, kombiniert mit Frequenzen für Stoffwechsel, Darmflora und Zellregeneration.
Nach mehreren Sitzungen berichten viele über mehr Energie, bessere Verdauung und allgemein verbessertes Wohlbefinden – ohne medikamentöse Belastung, aber mit klar strukturierter Begleitung.
Akupunktur und Ohrakupunktur
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gilt die Leber als „General des Körpers“ – sie sorgt für freien Fluss von Qi und Blut.
Stagnationen führen zu Gereiztheit, Druckgefühl im Oberbauch, Spannungszuständen oder Kopfschmerzen.
Mit feinen Nadeln werden Punkte gewählt, die Leber, Galle und Stoffwechsel regulieren:
z. B. Leber 3 (Taichong), Gallenblase 34 (Yanglingquan), Magen 36 (Zusanli).
Bei Ohrakupunktur nutzen wir Reflexpunkte für Leber, vegetatives Nervensystem und Stoffwechsel.
Diese sanfte Regulation unterstützt die Durchblutung, verbessert die Galleabgabe und harmonisiert das vegetative Nervensystem – oft spürbar schon nach wenigen Sitzungen.
Neuraltherapie
Über gezielte Injektionen mit Procain oder Lidocain in bestimmte Reflexzonen – z. B. im Bereich des rechten Rippenbogens – kann die Neuraltherapie Regulationsstörungen auflösen.
Viele chronische Leberbelastungen sind über das vegetative Nervensystem mit anderen Organen gekoppelt.
Das sogenannte Segment- oder Störfeldprinzip erklärt, warum eine Reizung an einem anderen Ort (z. B. Zahn, Narbe, Darm) Leberfunktionen beeinträchtigen kann.
Durch die Neuraltherapie werden diese Störfelder reguliert, die Durchblutung verbessert und vegetative Spannungen gelöst.
IHHT – Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training
Die Leber ist stark auf Sauerstoff angewiesen.
Das IHHT-Verfahren (Gerät von der Firma Mitovit) nutzt wechselnde Phasen von sauerstoffreduzierter und sauerstoffreicher Luft, um die Mitochondrienaktivität zu steigern.
In unserer Praxis zeigt sich IHHT besonders hilfreich bei Fettleber, Erschöpfung und chronischem Stress.
Patienten berichten über mehr Energie und Konzentrationsfähigkeit – die Werte normalisieren sich oft begleitend.
IHHT wirkt dabei nicht direkt auf die Leber, sondern verbessert die Zellatmung im gesamten Körper. So kann die Entgiftung effizienter ablaufen.

Mikronährstoffe und orthomolekulare Therapie
Die Leber benötigt zahlreiche Vitalstoffe, um Enzyme und Entgiftungswege aufrechtzuerhalten.
Wichtige Mikronährstoffe sind:
- Vitamin C – schützt vor oxidativem Stress, unterstützt Phase II der Entgiftung.
- B-Vitamine – unentbehrlich für Methylierung, Energie- und Leberstoffwechsel.
- Selen, Zink, Molybdän – Cofaktoren für Enzyme der Entgiftung.
- L-Cystein, Glutathion – aktivieren antioxidative Schutzmechanismen.
In der Praxis werden diese Substanzen gezielt über Ernährung, Supplemente oder Infusionen zugeführt.
Vor allem die Kombination aus Mikronährstoffaufbau und Leberentlastung durch Bitterstoffe hat sich bewährt.
Phytotherapie – Heilpflanzen für die Leber
Heilpflanzen wirken regulierend, entlastend und regenerierend.
Die wichtigsten Leberpflanzen in der Naturheilkunde sind:
- Mariendistel (Silybum marianum): schützt Leberzellen und fördert Neubildung.
- Artischocke: steigert Gallefluss und Fettverdauung.
- Löwenzahn und Schafgarbe: regen Stoffwechsel und Verdauung an.
- Kurkuma: antioxidativ, entzündungshemmend, stabilisiert Lebermembranen.
Diese Pflanzen werden als Tee, Tinktur oder spagyrische Essenz eingesetzt.
Spagyrik erlaubt eine sanfte, feinstoffliche Regulation, die Körper, Geist und Energieebene gleichermaßen anspricht.
Beispiel: Ein spagyrisches Komplexmittel mit Mariendistel, Löwenzahn und Chelidonium kann zur Unterstützung der Leber- und Gallenfunktion beitragen – individuell dosiert und begleitet.
Homöopathie und Spagyrik
Die Homöopathie bietet ergänzende Mittel, die Leber- und Stoffwechselprozesse anregen.
Oft verwendete Substanzen sind:
- Chelidonium majus: Leber- und Gallentonikum bei Druckgefühl rechts.
- Carduus marianus: bei Leberstau, Müdigkeit und Völlegefühl.
- Nux vomica: bei stressbedingter Leberbelastung und Verdauungsbeschwerden.
- Lycopodium: bei Blähungen und Stoffwechselträgheit.
Spagyrische Aufbereitungen wirken zusätzlich auf die energetische Regulationsebene – sie stärken die Selbstheilungskräfte, ohne zu überfordern.
Die Kombination aus Homöopathie und spagyrischer Pflanzenkraft ist besonders sanft und individuell anpassbar – geeignet für sensible Patienten oder begleitend zur schulmedizinischen Therapie.
Vitamin-C-Infusionen
Hochdosiertes Vitamin C unterstützt die Entgiftungsenzyme der Leber und reduziert oxidativen Stress.
In der Praxis wird es als Infusion eingesetzt, wenn der Körper durch Medikamente, Umweltgifte oder Infektionen belastet ist.
Vitamin C stärkt das Immunsystem, fördert die Regeneration von Glutathion und kann Müdigkeit deutlich bessern.
Die Infusionen werden langsam gegeben, gut vertragen und individuell dosiert – stets nach ausführlicher Befundlage.
Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger
Die Oxyvenierungstherapie führt reinen medizinischen Sauerstoff in kleinster Menge direkt in die Blutbahn ein.
Dies verbessert die Sauerstoffverwertung in Leber und Gewebe, wirkt gefäßerweiternd und entzündungshemmend.
Gerade bei chronischen Stoffwechselbelastungen kann diese Therapie helfen, die Mikrozirkulation zu fördern und Leberfunktionen zu stabilisieren.
Sie wird in der Praxis Kreuer häufig ergänzend zu Mikronährstoffen und Bioresonanz eingesetzt.
Ernährung und Lebensstil – die Basis jeder Therapie
Auch die beste Behandlung wirkt nur dann nachhaltig, wenn Ernährung und Alltag angepasst werden.
Empfohlen wird eine leberfreundliche Kost: viel Gemüse, Bitterstoffe, hochwertige Eiweiße, wenig Zucker, ausreichend Wasser, kein Alkohol.
Zudem sind regelmäßige Bewegung, Schlafhygiene und Stressabbau entscheidende Bausteine.
Ein leichter Abend, Achtsamkeit und bewusstes Atmen unterstützen den natürlichen Leberrhythmus – besonders in der Nacht, wenn sie regeneriert.

Abschluss & FAQ – Ihre Fragen rund um erhöhte Leberwerte
Die Leber ist ein stilles Organ – sie sendet erst späte Warnzeichen. Umso wichtiger ist es, frühzeitig hinzuschauen und bei erhöhten Leberwerten nicht abzuwarten, sondern aktiv zu werden. Die gute Nachricht: In vielen Fällen lassen sich die Werte durch naturheilkundliche Maßnahmen, gezielte Entlastung und Lebensstiländerung wieder normalisieren.
Was kann ich selbst tun, wenn meine Leberwerte zu hoch sind?
Achten Sie auf eine leichte, pflanzenbetonte Ernährung, vermeiden Sie Alkohol und übermäßigen Zuckerkonsum.
Trinken Sie ausreichend Wasser und integrieren Sie Bitterstoffe in den Alltag – sie fördern die Galle und die Verdauung. Bewegung, frische Luft und regelmäßige Entspannungsphasen unterstützen zusätzlich den Stoffwechsel.
Wie hilft die Naturheilkunde bei Leberbelastungen?
Naturheilkundliche Therapien setzen auf Entlastung, Regulation und Regeneration.
Bioresonanz, Akupunktur, Phytotherapie, Spagyrik und Mikronährstoffe aktivieren die Selbstheilungskräfte, ohne den Körper zu überfordern. Jede Behandlung wird individuell geplant – nach gründlicher Diagnostik und persönlicher Beratung.
Wann sollte ich eine naturheilkundliche Praxis aufsuchen?
Wenn Leberwerte wiederholt erhöht sind, wenn Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden oder Hautprobleme bestehen, lohnt sich der ganzheitliche Blick.
Gerade dann, wenn schulmedizinische Befunde keine klare Ursache zeigen, kann die Verbindung aus Labor, Bioresonanz und naturheilkundlicher Erfahrung wertvolle Hinweise geben.
Warum ist die Kombination von Schulmedizin und Naturheilkunde sinnvoll?
Beide Ansätze ergänzen sich hervorragend: Die Schulmedizin liefert Diagnosesicherheit, die Naturheilkunde stärkt die Regulation und Prävention.
Ziel ist immer die Balance zwischen Belastung und Regeneration, damit der Organismus dauerhaft stabil bleibt.
Ihr persönlicher Weg zur Lebergesundheit
Seit 1992 begleiten wir in unserer Praxis Menschen, die ihre Gesundheit aktiv gestalten möchten.
Wir nehmen uns Zeit für Diagnostik, Beratung und individuell abgestimmte Therapien – sanft, wirkungsvoll und erfahrungsgestützt.
Vereinbaren Sie gerne einen Termin, wenn Sie Ihre Leberwerte naturheilkundlich betrachten und ganzheitlich unterstützen möchten.
Warum habe ich schlechte Leberwerte?
Schlechte Leberwerte können verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten Gründe sind:Ungesunde Ernährung und Übergewicht: Eine unausgewogene, fettreiche Ernährung mit zu viel Zucker kann zu einer Fettleber führen12. Übergewicht und Viszeralfett erhöhen ebenfalls das Risiko für Leberprobleme1.
Alkoholkonsum: Übermäßiger Alkoholkonsum ist eine der häufigsten Ursachen für Leberschäden13.
Medikamente: Bestimmte Medikamente können die Leber schädigen und zu erhöhten Leberwerten führen12.
Krankheiten: Virusinfektionen wie Hepatitis, nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) oder Stoffwechselerkrankungen können die Leberwerte beeinflussen23.
Stress: Anhaltender Stress kann die Ansammlung von Fett in der Leber fördern und zu Entzündungen führen1.
Bewegungsmangel: Zu wenig körperliche Aktivität kann in Kombination mit anderen Faktoren zu Leberproblemen beitragen3.
Um die genaue Ursache zu ermitteln, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Alkoholverzicht und Stressmanagement kann dazu beitragen, die Lebergesundheit zu verbessern3.
Welche Medikamente können zu erhöhten Leberwerten führen
Verschiedene Medikamente können zu erhöhten Leberwerten führen:Häufige Medikamente mit Auswirkungen auf die Leber
Schmerzmittel und Entzündungshemmer:Paracetamol: Besonders gefährlich bei Überdosierung46
Ibuprofen und Diclofenac4
Acetylsalicylsäure (ASS)2
Antibiotika:Amoxicillin/Clavulansäure: Häufigste Ursache für medikamenteninduzierte Leberschäden2
Cephalosporine, Isoniazid, Nitrofurantoin, Minocyclin, Fluorchinolone, Makrolid-Antibiotika2
Andere häufig verwendete Medikamente:Statine: Können Leberenzymwerte erhöhen, sind aber selten wirklich leberschädigend13
Antiepileptika1
Tuberkulostatika1
Methyldopa1
Antiretrovirale Medikamente zur HIV-Behandlung1
Weitere potenziell leberschädigende Substanzen
Amiodaron2
Methotrexat2
Chemotherapeutika2
Biologika und immunmodulierende Arzneimittel (z.B. TNFα-Antagonisten, Checkpoint-Inhibitoren)2
Niacin2
Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten dieser Medikamente bei korrekter Anwendung und Dosierung sicher sind. Probleme treten oft erst bei Überdosierung, Langzeitanwendung oder in Kombination mit anderen Faktoren wie bestehenden Lebererkrankungen oder Alkoholkonsum auf4. Bei der Einnahme von Medikamenten sollten stets die ärztlichen Anweisungen befolgt und regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden.
Was bedeuten die erhöhten Leberwerte Gamma GT, GOT und GPT?
Erhöhte Werte von Gamma GT, GOT und GPT können auf eine Lebererkrankung hinweisen. Gamma GT ist ein Enzym, das bei Lebererkrankungen erhöht sein kann. GOT und GPT sind ebenfalls Leberenzyme, die bei Schädigung der Leber ansteigen.
Welche Aussage haben die Werte GGT GOT und GPT nun genau?
Die Werte GGT, GOT und GPT sind wichtige Indikatoren für die Gesundheit und Funktion der Leber: GGT (Gamma-Glutamyltransferase)
Kommt hauptsächlich in den kleinen Gallengängen vor
Eine Erhöhung kann auf eine Lebererkrankung oder einen Gallenstau hinweisen
Kann auch bei anderen Erkrankungen erhöht sein, da es auch in anderen Organen vorkommt
Isolierte GGT-Erhöhung ist mit erhöhtem Risiko für Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden
GOT (Glutamat-Oxalacetat-Transaminase)
Wird bei Schädigung von Leberzellen freigesetzt
Kommt auch in Muskelgewebe vor, daher nicht leberspezifisch
Kann bei muskulären Erkrankungen ebenfalls erhöht sein
GPT (Glutamat-Pyruvat-Transaminase)
Kommt fast ausschließlich in Leberzellen vor
Erhöhung weist spezifisch auf eine Leberschädigung hin
Schon bei relativ leichter Zellschädigung der Leber erhöht
Gemeinsame Interpretation
Erhöhung aller drei Werte deutet stark auf eine Lebererkrankung hin
Das Verhältnis von GOT zu GPT (De-Ritis-Quotient) gibt Hinweise auf den Schweregrad der Leberschädigung:< 1,0: eher leichtere Leberschädigung
1,0: eher schwerere Leberschädigung mit Nekrose
2,0 mit erhöhter GGT: Hinweis auf alkoholischen Leberschaden
Diese Werte helfen Therapeuten wie Ärzten und Heilpraktikern, Lebererkrankungen zu diagnostizieren und deren Schweregrad einzuschätzen. Sie sollten jedoch immer im Kontext anderer klinischer Befunde und der Patientengeschichte interpretiert werden12345.
Woher kommen die erhöhten Leberwerte?
Um die Leistungsfähigkeit der Leber zu überprüfen, werden im Blut verschiedene Enzyme gemessen, die als Leberwerte bezeichnet werden. Dazu gehören Gamma GT (Gamma-Glutamyltransferase), GOT (Glutamat-Oxalacetat-Transaminase) und GPT (Glutamat-Pyruvat-Transaminase). Diese Enzyme kommen vor allem in den Leberzellen vor und werden bei einer Schädigung der Zellen ins Blut freigesetzt. Erhöhte Leberwerte können daher auf eine Entzündung, eine Verfettung, eine Zirrhose oder einen Tumor der Leber hinweisen.
Was sind die Symptome von erhöhten Leberwerten?
Die Symptome von erhöhten Leberwerten können sehr unterschiedlich sein und von Patienten zu Patienten variieren. In einigen Fällen können erhöhte Leberwerte jedoch zu Symptomen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen führen.
Wie werden die erhöhten Leberwerte behandelt?
Die Behandlung von erhöhten Leberwerten richtet sich nach der zugrunde liegenden Erkrankung und kann von einer Umstellung der Lebensgewohnheiten über Medikamente bis zu einer Operation oder Transplantation reichen. In vielen Fällen kann jedoch auch die Naturheilkunde eine wertvolle Unterstützung bieten, um die Leberfunktion zu verbessern und die Regeneration der Zellen zu fördern.
Welche Naturheilkunde-Methoden können bei erhöhten Leberwerten helfen?
Die Naturheilkunde bietet verschiedene Ansätze, um die Leber zu stärken und zu entlasten. Dazu gehören: Traditionelle Heilmittel, die bei erhöhten Leberwerten helfen können, sind Mariendistel, Artischocke und Löwenzahn. Ernährungstipps, Homöopathie, Bioresonanztherapie, Schüssler-Salze, und einige weiter…

Welche Tipps gibt es bei erhöhten Leberwerten?
Wenn Sie hohe Leberwerte haben, ist es wichtig, dass Sie sich an einen Heilpraktiker wenden, der sich auf die Behandlung von Leberwerten spezialisiert hat. In der Naturheilpraxis von Heilpraktiker Kreuer werden Sie individuell betreut und erhalten Tipps, wie Sie Ihren Leberwerten entgegenwirken können. Wir haben langjährige Erfahrung in der Behandlung von Lebererkrankungen und können Ihnen helfen, Ihre Leberwerte wieder in den Griff zu bekommen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
Welche alternative Therapie hilft bei erhöhten Leberwerten?
Naturheilkunde ist eine gute Wahl für Patienten, die sanfte und effektive Methoden zur Linderung ihrer Symptome suchen. Es gibt verschiedene Naturheilkunde-Methoden, die bei erhöhten Leberwerten helfen können. Dazu gehören Kräutermedizin, Homöopathie, Akupunktur und Segment-Therapie-Massage.
Welche Heilpraktiker können bei erhöhten Leberwerten helfen?
Wenn Sie hohe Leberwerte haben, ist es wichtig, dass Sie sich an einen Heilpraktiker wenden, der sich auf die Behandlung von Leberwerten spezialisiert hat. In der Naturheilpraxis von Heilpraktiker Kreuer werden Sie individuell betreut und erhalten Tipps, wie Sie Ihren Leberwerten entgegenwirken können. Wir haben langjährige (seit 1992) Erfahrung in der Behandlung von Lebererkrankungen und können Ihnen helfen, Behandlungen zu ergreifen, die das Ziel haben, Ihre Leberwerte wieder in den Griff zu bekommen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
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